Haugesund, 25. Mai 2023. Premierminister Jonas Gahr Støre nahm am Mittwoch an einer Offshore-Windkonferenz in Haugesund teil und besuchte zwei schwimmende Offshore-Windkraftanlagen vor Karmøy. Eine davon ist die weltweit erste schwimmende Offshore-Windkraftanlage, die 2009 installiert wurde.
Oslo, 19. Mai 2023. Sieben Unternehmen besitzen die Hälfte des installierten Windkraftleistung in Norwegen. Nur zwei davon sind Norweger: Statkraft und Trønderenergi/Aneo. 23,6 Prozent der installierten Leistung befinden sich in deutscher Hand. Das norwegische Fachmagazin Europower hat die Eigentumsverhältnisse der Windparks in Norwegen anhand der Windenergie-Datenbank der norwegischen Direktion für Wasser- und Energieressourcen NVE untersucht. Zwei Drittel der 65 norwegischen Windparks befinden sich im Besitz ausländischer Unternehmen. Ein Drittel des Eigentums ist norwegisch und verteilt sich ziemlich gleichmäßig auf den Staat, die Kommunen und Privatpersonen.
Oslo, 25. April 2023. Norwegen hat in den kommenden Jahren einen großen Bedarf am Ausbau erneuerbare Energien. Windenergie soll in hohem Maße zur Stromproduktion beitragen. Die Regierung will bis 2040 Flächen für die Entwicklung von 30 GW Offshore-Windkraft vergeben. Eine solche Entwicklung würde fast einer Verdopplung der norwegischen Stromerzeugung entsprechen. Jetzt hat die norwegische Direktion für Wasserstraßen und Energie (NVE) im Auftrag des Energieministeriums 20 neue Gebiete für die Erzeugung erneuerbarer Energie auf See identifiziert. Dies sind Gebiete, die technisch für Offshore-Wind geeignet sind und in denen Interessenkonflikte zwischen Umwelt, Fischerei und anderen Industrien relativ gering sind, teilt NVE mit. Im weiteren Verlauf sollen weitere Untersuchungen erfolgen, um mögliche Probleme weiter einzugrenzen. Eine wirtschaftliche Bewertung der Projekte ist nicht Bestandteil der Vorlage.
Ostende, 24. April 2023. Die Nordsee soll das grüne Kraftwerk Europas werden. Auf einem Energiegipfel der Anrainerstaaten der Nordsee einigten sich die Akteure auf einen massiven Ausbau der Produktion von Offshore-Windenergie. Bis 2030 soll die Kapazität 120 GW und 2050 mindestens 300 GW betragen. Am Gipfel nahmen die EU-Kommissionspräsidentin, die Regierungschefs und die Energieminister sowie Spitzenmanager der norwegischen und europäischen Offshore-Windindustrie aus Belgien, Dänemark, Frankreich, Irland, Luxemburg, Niederlande, Norwegen und Deutschland teil. Die Teilnehmer vereinbarten eine europäische politische und regulatorische Kooperation, damit gemeinsame Ambitionen in Europa umgesetzt werden können. Die bestehende Zusammenarbeit in der Nordsee im Rahmen der North Seas Energy Cooperation (NSEC), deren Mitglied Norwegen ist, soll weiter ausgebaut werden. Neben dem Schutz kritischer Infrastrukturen in der Nordsee geht es auch um Biodiversität und Umweltschutz.
Oslo, 29. März 2023. Das Ministerium für Erdöl und Energie startete am 29. März die erste Ausschreibung für die Vergabe von zwei Projektgebieten für Offshore-Wind auf dem norwegischen Festlandsockel, Südliche Nordsee II und Utsira Nord. Die Bewerbungsfrist für Sørlige Nordsjø II ist der 4. August 2023 und für Utsira Nord der 1. September 2023. Da Norwegen schneller als bisher erneuerbare Energien ausbauen muss, um den wachsenden Strombedarf zu decken, wurden bereits neue Gebiete für Offshore-Wind geprüft. 2025 soll es eine weitere Ausschreibungsrunde geben.
Stavanger, 27. März 2023. Vårgrønn AS, ein Joint Venture zwischen Plenitude (Eni) und der norwegischen Investmentgesellschaft HitecVision, und das schottische Unternehmen Flotation Energy haben von Crown Estate Scotland die Exklusivrechte zum Leasing von Meeresgebieten zur Entwicklung der beiden schwimmenden Windparks Green Volt und Cenos erhalten. Die Windfarmen sollen ab 2027 beziehungsweise 2028 insgesamt bis zu 1,9 GW schwimmender Offshore-Windkraft liefern. Die Ausschreibung erfolgte im Rahmen der Innovation and Targeted Oil and Gas (INTOG)-Runde von Crown Estate Scotland. Mit dieser Initiative stellt Schottland Flächen rund um das Land für Offshore-Windprojekte zur Verfügung, die Öl- und Gasplattformen mit sauberem Strom versorgen sollen.
Oslo, 27. März 2023. Die norwegische Wasserressourcen- und Energiedirektion (NVE) hat dem Ministerium für Petroleum und Energie einen Bericht zur Bewertung verschiedener Netzlösungen für Offshore-Windenergie und die Energieregulierungsbehörde (RME) einen Bericht zu regulatorischen Aspekte der Offshore-Organisation als Grundlage für die nächsten Ausbaustufe des Offshore-Windgebietes Sørlige North Sea II übergeben. Diese Berichte seien wichtig für die Weiterverfolgung des Bestrebens der Regierung, die Zuweisung von Meeresgebieten für 30 GW Offshore-Wind bis 2040 zu erleichtern, teilt das Ministerium mit.
Oslo, 23. März 2023. Norges Bank Investment Management, Verwalter des norwegischen Staatsfonds Government Pension Fund Global, GPFG, hat eine Vereinbarung zum Kauf einer 16,6-prozentigen Beteiligung an He Dreiht unterzeichnet, einem 960-MW-Offshore-Windprojekt, das sich in Deutschland im Bau befindet. Die Investition erfolgt gemeinsam mit Allianz Capital Partners im Auftrag von Allianz Versicherungsgesellschaften und AIP Management. Zusammen kaufen die Parteien 49,9 Prozent des Projekts.
Oslo, 1. März 2023. Die Proteste gegen den Windpark in Fosen in der Heimatregion der Sami haben sich diese Woche in Oslo massiv verschärft. Demonstranten blockierten mehrfach die Zugänge zu Ministerien und wurden von der Polizei weggeschafft, weil sie auch die Notausgänge versperrt hatten. Von den polizeilichen Maßnahmen betroffen war auch die schwedische Umweltaktivistin Greta Thunberg. Hier gehe es um Menschenrechte, hatte Thunberg vorher zur Begründung ihrer Teilnahme erklärt.
Oslo, 11. Mai 2022. Norwegens Regierung will bis 2040 Lizenzen für rund 30 Gigawatt Offshore-Windkraft vergeben. Ziel ist es, so viel Strom aus Offshore-Wind zu erzeugen wie heute insgesamt in Norwegen produziert wird. Auf einer Pressekonferenz stellten Premierminister Jonas Gahr Støre, Finanzminister Trygve Slagsvold Vedum, Handels- und Industrieminister Jan Christian Vestre und der Minister für Erdöl und Energie Terje Aasland eine neue Windkraft-Offensive vor, die den Einsatz von 1.500 Offshore-Windkraftanlagen vorsieht. Der Premierminister bezeichnet die Initiative als Meilenstein in der norwegischen Industrie- und Energiegeschichte.
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