
8. Dezember 2023. Höhere Zinssätze und höhere Kosten für Wohnungsbauträger haben zu einer Drosselung der Wohnungsbauinvestitionen beigetragen, was zu einem geringeren Wachstum der norwegischen Wirtschaft führen wird. Der plötzliche Stopp des Wohnungsbaus ist in erheblichem Maße für einen stärkeren Rückgang der Bauwirtschaft im nächsten Jahr und damit für eine weitere Abkühlung der norwegischen Wirtschaft zuständig, schreibt das norwegische Statistikamt SSB in seinem jüngsten Bericht zur Wirtschaftsentwicklung. Das Wachstum auf dem Festland war im Jahr 2023 geringer als normal. Gleichzeitig herrschte ein relativ hoher Druck auf dem Arbeitsmarkt, der jedoch im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls etwas nachgelassen hat. Statistics Norway (SSB) geht davon aus, dass das BIP-Wachstum auf dem norwegischen Festland in diesem und im nächsten Jahr leicht unter dem prognostizierten Trendwachstum von rund 1,6 Prozent liegen wird.
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