Kategorie: Klimaziele

Norwegen will ehrgeiziges internationales Meeresumweltabkommen

2021 -2030 haben die Vereinten Nationen zum Jahrzehnt der Ozeane erklärt.©UN

Oslo, 23. Februar 2023. Vom 20. Februar bis 3. März finden bei den Vereinten Nationen in New York die Verhandlungen über ein neues Abkommen der UN-Seerechtskonvention zur Erhaltung und nachhaltigen Nutzung der marinen Biodiversität in Meeresgebieten außerhalb nationaler Hoheitsbefugnisse statt. Die Verhandlungen laufen seit 2018, haben sich aber aufgrund der Pandemie verzögert. Norwegen macht sich dafür stark, dass das Abkommen eine Nutzung des Meeres im Einklang mit Natur und Ökosystemen vorsieht.

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Immer mehr und immer größere Kreuzfahrtschiffe in norwegischen Häfen

Wirtschaft und Politik in Norwegen starten strukturierten Dialog zur Erreichung der Klimaziele

Unterzeichnung der Absichtserklärung: (von links) Bent Apeland, Geschäftsführer Virke, Ole Erik Almlid, Geschäftsführer NHO, Tor-Arne Borge, Geschäftsführer Kystrederiene, Harald Solberg, Geschäftsführer Norwegian Shipping Association, Steinar Krogstad, zweiter stellvertretender Vorsitzender von LO.©NHO

Oslo, 23. Januar 2023. Klima- und Umweltminister Espen Barth Eide und Industrieminister Jan Christian Vestre haben eine Absichtserklärung unterzeichnet, um den Abschluss branchenspezifischer Klimapartnerschaften mit der Wirtschaft zu erleichtern. Damit will die Regierung die Wirtschaft an Bord holen, um gemeinsam Lösungen zu finden, wie Unternehmen verschiedener Branchen ihre Treibhausgasemissionen senken und weitere Klimaschutzmaßnahmen möglichst effizient umsetzen können. Vertragsparteien der Vereinbarung sind die Arbeitgeberorganisationen NHO, Virke, Spekter, KS, die Coastal Companies und die Norwegian Shipping Association sowie die Arbeitnehmerorganisationen LO, YS, Akademikerne und Unio.

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Immer mehr und immer größere Kreuzfahrtschiffe in norwegischen Häfen

Umweltorganisation Bellona will Entfernung von Kohlendioxid aus der Atmosphäre auf die politische Agenda setzen

Erika Bellmann, Geschäftsführerin der Bellona Deutschland gGmbH, mahnt die zügige Erarbeitung eines Rechtsrahmens für Carbon Dioxid Removal an.©BPN
Laden Sie hier das Gutachten herunter.

Berlin, 11. November 2022. Die norwegische Umweltorganisation Bellona schaut weit in die Zukunft. Nachdem das Berliner Büro, die Bellona Deutschland gGmbH, bei der Rechtsanwaltskanzlei Becker Büttner Held (BBH) Anfang dieses Jahres ein Gutachten zu rechtlichen Rahmenbedingungen von Carbon Capture Storage in Auftrag gegeben hatte, präsentierte Bellona am 11. November nun ein Gutachten, ebenfalls erarbeitet von Becker Büttner Held BBH, zum Thema „Status Quo und neue Regelungsansätze für einen vorausschauenden Rechtsrahmen für CDR.“ CDR, Carbon Dioxid Removal, die Entfernung von Kohlendioxid aus der Atmosphäre, mag heute wie Zukunftsmusik erscheinen, sei aber unerlässlich für die Erreichung der Klimaziele, erklärte Erika Bellmann, Geschäftsführerin von Bellona Deutschland, bei der Präsentation des Gutachtens in Berlin. Mit der Erarbeitung eines Rechtsrahmens für diese Technologie sei man keinesfalls zu früh, sondern bereits zu spät. Der Aufbau einer Infrastruktur für den Transport von Kohlendioxid müsse zügig in Angriff genommen werden. Ein umfassender Einsatz von CDR-Maßnahmen müsse rechtzeitig technisch, ökonomisch, aber auch legislativ vorbereitet werden.  

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Immer mehr und immer größere Kreuzfahrtschiffe in norwegischen Häfen

COP27: Norwegen gibt zusätzlich 9,5 Millionen US-Dollar für Klimaanpassung in der Landwirtschaft

Entwicklungsministerin Anne Beathe Tvinnereim und der Präsident von Ifad, Alvaro Lario.  Foto: Mariken Bruusgaard Harbitz, Außenministerium
Entwicklungsministerin Anne Beathe Tvinnereim und Ifad-Präsident Alvaro Lario unterzeichneten eine Vereinbarung zur norwegischen Unterstützung des Ifad-Programms Asap+.©Mariken Bruusgaard Harbitz, Außenministerium

Sharm El Sheikh, 9. November 2022. Norwegen hat als Teil der Zusage, seine Unterstützung für die Klimaanpassung bis 2026 zu verdreifachen, einen zusätzlichen Beitrag von 100 Millionen NOK, ca. 9,5 Millionen US-Dollar, zur Finanzierung des International Fund for Agricultural Development (IFAD) zugesagt. Eine entsprechende Vereinbarung unterzeichneten IFAD-Präsident Alvaro Lario und Norwegens Entwicklungsministerin Anne Beathe Tvinnerei während der UN-Klimakonferenz COP27 in Ägypten. Die Mittel werden über das größte Klimaanpassungsprogramm von IFAD an einige der ärmsten Kleinbauern in Entwicklungsländern geleitet.

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Immer mehr und immer größere Kreuzfahrtschiffe in norwegischen Häfen

Norwegische Umweltstiftung Bellona eröffnet Pavillon auf der COP27 mit Wüstengemüse

V.l:: Klima- und Umweltminister Espen Barth Eide, Bellona-Gründer Frederic Hauge, Premierminister Jonas Gahr Støre, Geschäftsführer des Sahara Forest Project, Kjetil Stake, CEO des Research Council, Mari Sundli Tveit und Chefökonom Fridtjof Unander von Aker Horizons mit Gemüse aus dem Sahara Forest Project bei der Eröffnung des Bellona-Pavillons auf dem UN-Klimagipfel.©Bellona

Sharm el-Sheikh, 7. November 2022. Bei der Eröffnung ihres Pavillons zur UN-Konferenz COP27 in Sharm el-Sheikh servierte die norwegische Umweltstiftung Bellona den Gästen Gemüse aus Aqaba in Jordanien. Es stammt aus dem Sahara Forest Project (SFP) der Schwesterstiftung, das die Begründung der Wüste vorantreiben will. Die mit Salzwasser und Sonnenlicht gezüchteten einzigartigen Tomaten, Gurken und Paprika wurden von SFP und Bellona von der Wüstenanlage in Aqaba über das Rote Meer und mit Polizeieskorte durch die Sinai-Wüste weiter nach Sharm el-Sheikh transportiert.

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Immer mehr und immer größere Kreuzfahrtschiffe in norwegischen Häfen

Norwegen und die USA auf der COP27 mit gemeinsamer Initiative für emissionsfreie Schifffahrt

Back to the Roots: Das französische Unternehmen TransOceanic Wind Transport TOWT setzt für die Zukunft auf Wind statt auf Diesel und bietet schon jetzt Gütertransporte über den Atlantik per Segelschiff an. Zwei Schiffe sind im Bau und werden 2023 und 2024 ausgeliefert© Piriou-TOWT 2022

Sharm el Sheikh, 7. November 2022. Premierminister Jonas Gahr Støre und der US-Klimabeauftragte John Kerry haben am 7. November während des Klimagipfels in Sharm el Sheikh die Green Shipping Challenge ins Leben gerufen – eine Initiative zur Verstärkung einer umweltfreundlichen Schifffahrt. Norwegen will beim Klimawandel in der Schifffahrt eine Vorreiterrolle übernehmen. Länder, Institutionen, Häfen und Unternehmen haben bei der Initiative bisher über 40 Initiativen eingereicht, die zur Verminderung der Emissionen in der Schifffahrt beitragen.

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Norwegen erhöht Klimaziel: Reduzierung der Emissionen bis 2030 um 55 Prozent

V.l.: Klima- und Umweltminister Espen Barth Eide, Ministerpräsident Jonas Gahr Støre und Entwicklungsministerin Anne Beathe Tvinnereim zur Pressekonferenz©regjreringen.no/Screenshot

Oslo, 3. November 2022. Norwegen reicht vor dem Klimagipfel in Ägypten ein erweitertes Klimaziel bei der UN ein. Bis 2030 sollen die Emissionen nun um mindestens 55 Prozent gegenüber 1990 sinken. Damit schließt sich Norwegen den Klimazielen der EU an. Die Regierung hat kürzlich ihren Klimastatus und Klimaplan vorgelegt, der zeigt, wie die Regierung dieses Ziel in Zusammenarbeit mit der EU erreichen will. Der Klimagipfel findet ab Sonntag in Ägypten statt und dauert zwei Wochen. Dort werden sich 192 Länder treffen, um zu beraten, wie die Erderwärmung begrenzt werden kann.

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Hydro Havrand und H2 Green Steel unterzeichnen Absichtserklärung zur Produktion von grünem Wasserstoff

In Brasilien und Skandinavien wollen die beiden Aluminiumkonzerne Hydro und H2GS gemeinsam Großanlagen für grünen Wasserstoff bauen.©H2Green Steel

Stockholm, 13. Oktober 2022. Hydro Havrand, eine Tochter des norwegischen Aluminiumkonzerns Hydro ASA, und das schwedische Unternehmen H2 Green Steel H2GS AB haben eine Absichtserklärung (MoU) unterzeichnet, um gemeinsam Möglichkeiten für groß angelegte Produktionsanlagen für grünen Wasserstoff in Brasilien und Skandinavien zu erkunden. Hydro Havrand ist im Hydro-Konzern zuständig für die Produktion von Wasserstoff aus erneuerbarer Energie.
In Brasilien wollen die Unternehmen ein Greenfield-Projekt zur Herstellung von grünem Wasserstoff realisieren. Die geplante Anlage soll etwa fünf Millionen Tonnen grünen Stahl durch direkte Eisenreduktion in einer Anlage von H2 Green Steel produzieren und etwa 9,5 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr einsparen. Darüber hinaus evaluieren die Parteien die Lieferung von grünem Wasserstoff an andere Abnehmer in schwer zu reduzierenden Sektoren. Darüber hinaus prüfen sie den Bau einer Großanlage für grünen Wasserstoff in Skandinavien. Ziel ist es, die Projekte ab der zweiten Hälfte des Jahrzehnts umzusetzen.

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Immer mehr und immer größere Kreuzfahrtschiffe in norwegischen Häfen

Nordische Premierminister wollen Zusammenarbeit mit Deutschland vertiefen

Sechs Ministerpräsidenten – fünf davon Sozialdemokraten. Schwedens Regierungschefin Magdalena Andersson (rechts) freute sich, in so guter Gesellschaft zu sein.©Screenshot/Regjeringen.no

Oslo, 15. August 2022. Der Zustand der Umwelt der Meeresgebiete in Skandinavien und die grüne Transformation standen im Mittelpunkt des Treffens der nordischen Premierminister Katrín Jakobsdóttir (Island), Mette Frederiksen (Dänemark), Sanna Marin (Finnland), Magdalena Andersson (Schweden) und Jonas Gahr Støre (Norwegen), zu dem Norwegens Premierminister am 15. August eingeladen hat. Norwegen hat momentan den Vorsitz der Ministerkonferenz des Nordischen Rates inne. Am Nachmittag nahm Bundeskanzler Olaf Scholz an den Diskussionen teil. Zur gemeinsamen Pressekonferenz interessierte Journalisten die Meinung des Bundeskanzlers zur Höhe der Gasumlage und seine Meinung zu Einreisevisa für russische Touristen.

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Logistiker ASKO OSLOFJORD eröffnet umweltfreundlichstes Industriegebäude der nordischen Region

Am 10. August hat das Logistikunternehmen ASKO OSLOFJORD AS ein neues Logistikzentrum eröffnet.©ASKO OSLOFJORD

Oslo, 10. August 2022. Das Logistikunternehmen ASKO OSLOFJORD AS hat am 10. August sein neues Logistikzentrum eröffnet. Dafür erhielt das Unternehmen, eine Tochter des Lebensmittelkonzerns NorgesGruppen, das Umweltlabel BREEAM-NOR Outstanding von der Green Building Alliance – die ranghöchste Auszeichnung auf dem Gebiet des Klimaschutzes für Industriegebäude. Das deutsche Unternehmen SSI Schäfer mit Hauptsitz in Neunkirchen hat das Logistikkonzept entwickelt und die Anlage für Asko gebaut.

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SINTEF Ocean leitet EU-Projekt zur Wiederherstellung des Klimas von Svalbard bis Madeira

17 Partner aus neun Ländern untersuchen im CLIMAREST-Projekt Möglichkeiten zur Wiederherstellung gefährdeter Ökosysteme©SINTEF

Trondheim, 29. Juli 2022. SINTEF Ocean, ein Bereich des norwegischen Forschungsinstituts SINTEF, wird das CLIMAREST-Projekt (Coastal Climate Resilience and Marine Restoration Tools for the Arctic Atlantic Basin) leiten. Das Projekt soll europäische Partner von Svalbard/Spitzbergen im Norden bis Madeira im Süden zusammenbringen, um die Möglichkeit der Wiederherstellung gefährdeter Ökosysteme zu untersuchen. CLIMAREST folgt vor allem der Empfehlung des UN-Klimagremiums, dass bis 2030 mindestens 30 Prozent aller Land- und Meeresflächen geschützt werden müssen.

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Studie zu CCS: Norwegen und Deutschland sollten großes mutiges Programm auflegen

Laden Sie hier die Studie herunter.

Oxford, 30. Juni 2022. Deutschland muss seine Ablehnung von CCS als Instrument der Dekarbonisierung und Sicherung der Energieversorgung unbedingt revidieren. Nur mit erneuerbaren Energien sind die Klimaziele bis 2045 nicht zu erreichen. Zu dieser Schlussfolgerung kommt die Studie “Achieving net zero plus reliable energy supply in Germany by 2045: the essential role of CO2 sequestration” von Ralf Dickel, Senior Visiting Research Fellow am Oxford Institute of Energy Studies, die Ende Juni am Oxford Institute of Energy Studies veröffentlicht wurde. Dickel beschreibt in dieser Studie, dass die Zusammenarbeit mit Norwegen bei der Nutzung von CCS eine entscheidende Rolle spielt. Angesichts des begrenzten CO2-Budgets und der kurzen verbleibenden Zeit bis 2045 sei es dringend erforderlich, ein Konzept zur Abscheidung, zum Transport und zur Sequestrierung von CO2 zu entwickeln, zu fördern und das große Speicherpotenzial auf dem norwegischen Schelf zu nutzen.

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Norwegisches Forschungsinstitut SINTEF leitet EU-Klimaprojekt Resist

Die norwegische Inselgruppe Vesterålen ist eine der zwölf Regionen, für die mit dem EU-Projekt Resist die Folgen des Klimawandels untersucht werden. Das norwegische Forschungsinstitut SINTEF leitet das Vorhaben. Im Bild: Nyksund-Vesterålen©VisitNorway.no

Oslo, 19. Juli 2022. Extremeres Wetter, höhere Meerestemperaturen und steigende Meeresspiegel – Regionen stehen in den kommenden Jahren vor zahlreichen Herausforderungen, die der Klimawandel verursacht. Die EU hat jetzt zwölf extrem gefährdete Regionen in Europa als bedrohte Kerngebiete identifiziert, in denen mit dem Projekt Resist (RESilient transport InfraSTructur) die Widerstandsfähigkeit von Transport und Infrastruktur gegenüber Extrem-Ereignissen verbessert werden soll. Das norwegische Forschungsinstitut SINTEF hat den Zuschlag für die Leitung des Projektes erhalten. Die EU stellt dafür 26,6 Millionen Euro bereit.

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Immer mehr und immer größere Kreuzfahrtschiffe in norwegischen Häfen

CCUS braucht Regulierung, Infrastruktur und First Movers

Interview mit Valborg Lundegaard, CEO Aker Carbon Capture Norway AS

Die Entfernung von Kohlendioxid aus der Atmosphäre wird von immer mehr wissenschaftlichen Einrichtungen, Unternehmen und Regierungen als Schlüssel zur Erreichung der Klimaziele gesehen. Norwegen gehört zu den wenigen Ländern, die Speicherkapazitäten für Kohlendioxid unter dem Meeresboden bereitstellen. Das norwegische Unternehmen Aker Carbon Capture stellt Industrieunternehmen die entsprechende Technologie zur Abspaltung von Kohlendioxid zur Verfügung. Ob Zementwerke, gas-to-power-Kraftwerke, Raffinerien oder Müllverbrennungsanlagen – die Dienste von Aker Carbon Capture sind weltweit gefragt. 

BusinessPortal Norwegen sprach mit Valborg Lundegaard, CEO des Unternehmens, über aktuelle Entwicklungen im Bereich der Abspaltung, des Transports und der Lagerung von Kohlendioxid (CCUS), über Rahmenbedingungen, Kosten und Chancen der Technologie auch für kleine und mittelständische Unternehmen. 

Frau Lundegaard, nach Angaben des Global CCS Institute waren im vergangenen Jahr weltweit lediglich 27 CCUS-Projekte in Betrieb. Bis 2050 müssen es einhundert mal mehr Anlagen sein, um die Klimaziele zu erreichen. Ist ein solcher Zuwachs realistisch?

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Immer mehr und immer größere Kreuzfahrtschiffe in norwegischen Häfen

Grünes Licht für CO2-Abscheidungsprojekt im norwegischen Müllaufbereitungswerk Klemetsrud

An der Unterzeichnungszeremonie nahmen der amtierende CEO von Celsio, Knut Inderhaug, die Stadträtin für Industrie und Eigentum, Victoria Marie Evensen, und der Minister für Erdöl und Energie, Terje Aasland, teil (v.l.) ©Hafslund Oslo Celsio/Arash Nejad, nyebilder.no

Oslo, 29. Juni 2022. Das Müllaufbereitungswerk Klemetsrud nahe Oslo kann mit dem Bau der CO2-Abscheidungsanlage beginnen. Vor dem Rathaus unterzeichneten der amtierende CEO von Celsio, Knut Inderhaug, die Stadträtin für Industrie und Eigentum, Victoria Marie Evensen, und der Minister für Erdöl und Energie, Terje Aasland, die Formalitäten.

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