Die Webside des Unternehmens ist weltweit nicht zu erreichen.
Oslo, 19. März 2019. Der norwegische Aluminiumhersteller Norsk Hydro wurde Opfer eines Cyberangriffs. Der Angriff erfolgte in der Nacht zum 19. März mit einem Lösegeldvirus Ransomware. Die Angreifer wollten den Konzern offenbar mit einer Schadsoftware erpressen.
Alunorte/Oslo, 9. Oktober 2018. Die Aluminiumoxid-Raffinerie des norwegischen Aluminiumherstellers Norsk Hydro in Alunorte, Brasilien, hat am 8. Oktober mit der Umweltbehörde des Bundesstaates Pará, SEMAS, vereinbart, die Produktion unter der Aufsicht von SEMAS mit einer Kapazität von 50 Prozent wieder aufzunehmen. Am Tag zuvor hatte das Umweltbundesamt IBAMA die Erlaubnis erteilt, die hochmoderne Pressfiltertechnologie zur Verarbeitung von Bauxitresten einzusetzen. Wie Norsk Hydro mitteilt, wird erwartet, dass Alunorte innerhalb von zwei Wochen seine Produktion auf 50 Prozent hochfahren kann.Continue reading “Hydro-Werk in Alunorte nimmt Produktion wieder auf”→
Alunorte/Oslo, 3. Oktober 2018. Die Aluminiumoxid-Raffinerie Alunorte in Brasilien, Tochterunternehmen des norwegischen Aluminiumkonzerns Norsk Hydro, legt die Produktion still. Nachdem Anfang dieses Jahres giftige Stoffe aus einem Rückstaubecken ausgelaufen waren, durfte die Raffinerie auf Entscheidung der brasilianischen Behörden nicht mehr in vollem Umfang betrieben werden. Seit März werden die Kapazitäten des Unternehmens nur zu 50 Prozent ausgelastet. Eine hochmodernen Pressfilter-Technologie zur Abscheidung von Bauxitrückständen und der neu entwickelte Bauxit-Rückstandsbereich (DRS2) können nicht in Betrieb genommen werden. Continue reading “Brasilianische Tochter von Norsk Hydro legt Produktion still”→
Oslo, 24. September 2018. Der norwegische Aluminiumkonzern Hydro will 1,4 Milliarden NOK in das Aluminiumwerk in Husnes, Norwegen, investieren, um die zweite Produktionslinie des Werkes zu modernisieren und in Betrieb zu nehmen. Damit werde sich die Aluminiumproduktion verdoppeln, 90 neue Arbeitsplätze würden geschaffen, teilt das Unternehmen mit. Continue reading “Hydro baut zweite Produktionslinie im Aluminiumwerk Husnes”→
Oslo, 12. Juni 2018. Norwegen hat bei der WTO ein Streitbeilegungsverfahren wegen der Zölle beantragt, die die USA auf Stahl und Aluminium aus Norwegen erheben. “Nach Ansicht Norwegens verstoßen die zusätzlichen Zölle, die die USA auf Einfuhren von Stahl und Aluminium erheben, gegen die WTO-Regeln”, erklärte Außenministerin Ine Eriksen Søreide. Die WTO und ihr Streitbeilegungssystem seien das etablierte Forum für die Behandlung von Meinungsverschiedenheiten über die Handelspolitik.Continue reading “Norwegen beantragt WTO-Streitbeilegungsverfahren mit USA”→
Oslo, 23. März 2018. Norwegen ist nicht von den Schutzzöllen ausgenommen, die die USA auf die Einfuhr von Stahl und Aluminium aus verschiedenen Ländern verhängt haben. Die US-Behörden hätten die Regierung darüber informiert, teilt die norwegische Außenministerin Ine Eriksen Søreide mit, dass Norwegen auf der Liste der betroffenen Länder steht. Sie nannte die Verhängung der Zölle gegenüber der Zeitung Aftenposten eine ernsthafte und besorgniserregende Situation. Die Regeln der Welthandelsorganisation WTO müssten respektiert werden. Continue reading “Norwegen nicht von US-Schutzzöllen ausgenommen”→
Oslo, 19. März 2018. Der norwegische Aluminiumkonzern Norsk Hydro hat unbehandeltes Regenwasser und Oberflächenwasser vom Firmengelände seines Tochterunternehmens in Brasilien in den Pará-Fluss eingeleitet. Behörden, Verbänden und Anwohner hatten das Unternehmen nach einem Starkregen Mitte Februar der Umweltverschmutzung beschuldigt und eine Verminderung der Produktion erwirkt. Der Konzern bestritt die Vorwürfe über mehrere Wochen, am 19. März gestand er die illegale Entsorgung ein.Continue reading “Norsk Hydro gesteht Verschmutzung der Umwelt in Alunorte ein”→
Oslo, 6. März 2018. Norwegen will keine Strafzölle als Reaktion auf die US-Importzölle auf Metalle erheben. Das erklärte Außenministerin Eriksen Soereide gegenüber der norwegischen Nachrichtenagentur NTB. Continue reading “Keine Strafzölle gegenüber den USA geplant”→
Oslo, 28. Februar 2018. Das Sekretariat für Umwelt und Nachhaltigkeit (SEMAS) im brasilianischen Bundesstaat Pará hat die norwegischen Aluminiumfirma Norsk Hydro ASA-Raffinerie Alunorte am 27. Februar offiziell aufgefordert, die Produktion von kalziniertem Aluminiumoxid um 50 Prozent zu reduzieren. Sollte dies nicht geschehen, wird dem Unternehmen eine Geldbuße auferlegt. Wie Norsk Hydro heute mitteilte, werde das Unternehmen die von SEMAS festgelegten Anforderungen erfüllen.Continue reading “Norsk Hydro muss Produktion in Brasilien reduzieren”→
Karmøy. 24. Augsut 2017. Der norwegische Aluminiumhersteller Norsk Hydro ASA hat in Karmøy eine technische Versuchsanlage in Betrieb genommen. Eröffnet wurde das Pilotprojekt von Ministerpräsidentin Erna Solberg. Nach Angaben des Unternehmens hat Hydro damit die klimafreundlichste und energieeffizienteste Technologie für die Elektrolyse von Aluminium entwickelt. Ziel sei es, den Energieverbrauch im Vergleich zum weltweiten Durchschnitt um etwa 15 Prozent pro Kilogramm produziertes Aluminium zu reduzieren und gleichzeitig die niedrigsten CO2-Emissionen weltweit zu erreichen. Der Start der Produktion ist für das vierte Quartal 2017 geplant. Continue reading “Versuchsanlage für umweltfreundlichste Aluminiumproduktion in Betrieb”→
Von links: Egil Hogna, Sapa, Svein Richard Brandtzæg, Hydro, Peter Ruzicka, Orkla. (Foto: Hydro/Øyvind Breivik)
OSLO, 10. Juli 2017. Der norwegische Aluminiumriese Norsk Hydro hat mit dem Mischkonzern Orkla die Übernahme der ausstehenden 50% der Anteile an dem Aluminiumverarbeiter SAPA vereinbart. Wie Hydro am Montag bekannt gab, liegt der Transaktion ein Unternehmenswert von 27 Milliarden Kronen (2,8 Milliarden Euro) zugrunde.
Oslo, 12. Juni 2017. Die Aluminiumhütte Qatalum in Katar, ein Joint Venture zwischen dem norwegischen Aluminiumproduzenten Hydro und Qatar Petroleum, ist von der Unterbrechung der Transportwege von und nach Katar betroffen. Das Unternehmen produziert pro Jahr mehr als 600.000 Tonnen Aluminiumprodukte, die für Kunden in Asien, Europa und in den USA bestimmt sind. Wie das Unternehmen mitteilt, erfolgt ein Großteil der Transporte von Qatalum normalerweise über den großen Tiefseehafen Dschabal Ali in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Allerdings sei dieser Hafen im Zuge des Abbruchs der Beziehungen Saudi-Arabiens, der Vereinten Arabischen Emirate, Bahrains und Ägyptens mit Katar seit 6. Juni für alle Versendungen aus Katar geschlossen.
Inzwischen hat das Unternehmen alternative Schiffsrouten für seine globalen Kunden gefunden. Allerdings könne es zu Verspätungen kommen. Man werde eng mit den Kunden zusammenarbeiten, um diese so gering wie möglich zu halten. Die Produktion selbst laufe normal.
Grevenbroich, 4. Mai 2017. Bundeskanzlerin Angela Merkel und die norwegische Ministerpräsidentin Erna Solberg nahmen am 4. Mai in der Hydro Aluminium Rolled Products Deutschland GmbH, ein Tochterunternehmen des norwegischen Konzerns Norsk Hydro ASA, in Grevenbroich an der Eröffnung einer neuen Produktionslinie für Aluminiumbleche für die Automobilindustrie sowie am Festakt zu „100 Jahre Aluminium – 100 Jahre Hydro in Deutschland” teil. Beide Regierungschefinnen unterstrichen in ihren Ansprachen die enge Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Norwegen und gingen auf die Bedeutung des Werkstoffes Aluminium für den Klimaschutz ein. Continue reading “Solberg und Merkel im Hydro-Werk in Grevenbroich”→
Grevenbroich, 24. April 2017. Am 4. Mai wird die Hydro Aluminium Deutschland GmbH, ein Tochterunternehmen des norwegischen Konzerns Norsk Hydro ASA, eine neue, 130 Millionen teure Automobillinie in Betrieb nehmen. Bundeskanzlerin Angela Merkel und die norwegische Ministerpräsidentin Erna Solberg werden die hochmoderne Produktionslinie in Grevenbroich enthüllen. Continue reading “Angela Merkel & Erna Solberg eröffnen neuen Automobillinie von Hydro”→