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Norwegischer Forschungsrat unterstützt 24 Projekte in der Meeresforschung

Das Norwegische Institut für Meeresforschung erhält 125 Millionen NOK für neue Forschungsprojekte.©HI

Oslo, 19. Juni 2023. 280 Millionen NOK hat der norwegische Forschungsrat für 24 Forschungsprojekte in der Aquakultur, Fischerei und der maritimen Industrie vergeben. „Die Meeresindustrie spielt eine Schlüsselrolle für die norwegische Wirtschaft, die Wertschöpfung und unser Gemeinwohl. Damit die norwegische Schifffahrts- und maritime Industrie weiterhin an der Weltspitze bleibt, müssen wir auch in diesen Bereichen an der Spitze der Forschung und Entwicklung stehen. Diese Mittel werden dazu beitragen“, sagt Fischerei- und Meeresminister Bjørnar Skjæran.

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Norwegischer Lachszüchter Cermaq baut in Hasvik neue Smolt-Anlage

Trotz Lachssteuer baut Cermaq Norway eine neue Anlage für die Aufzucht von Jungfischen. Die Investitionen fällt allerdings geringer aus als geplant.©Cermaq

Nordfold, 6. Juni 2023. Der norwegische Lachszüchter Cermaq Norway AS will in Hasvik eine neue Anlage für Jungfische bauen. Hier sollen etwa 12 Millionen Post-Smolts pro Jahr aufgezogen werden. Die Zuchtanlage auf der Insel Sørøya sichere bestehende Arbeitsplätze in Nordland und Finnmark, ein Wachstum sei jedoch aufgrund unsicherer Rahmenbedingungen nicht geplant, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens.

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Equinor legt Offshore-Windpark Trollvind auf Eis

Der Windpark Trollvind sollte 2027 ans Netz gehen und die Offshore-Felder Troll und Oseberg mit Strom versorgen.©Equinor

Oslo, 22. Mai 2023. Der norwegische Energiekonzern Equinor wird eine Weiterentwicklung des Offshore-Windparks Trollvind auf unbestimmte Zeit verschieben. Wie das Unternehmen mitteilt, basiert diese Entscheidung auf steigenden Kosten, der fehlenden Verfügbarkeit der Technologie und einem zu engen Zeitplan. Equinor war davon ausgegangen, dass für den Bau des Windparks keine finanzielle Unterstützung notwendig sei. Das stehe nun in Frage. Es sei kein kommerziell nachhaltiges Projekt mehr, erklärt Equinor. Ursprünglich sollte der Windpark 2027 ans Netz gehen und einen Großteil des Stroms liefern, der für den Betrieb der Offshore-Felder Troll und Oseberg benötigt wird. 

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Norwegen und die EU gründen „Grüne Allianz“

Premierminister Jonas Gahr Støre und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen informierten am 24. April über die Gründung einer Grünen Allianz.©Ingrid Brandal Myklebust /Ministerpräsidentenamt

Brüssel, 24. April 2023. Norwegen und die EU haben im Vorfeld des Nordseegipfels in Ostende in Brüssel eine Grüne Allianz gegründet. Damit ist Norwegen nach Japan das zweite Land, mit dem die EU eine solche privilegierte Partnerschaft eingeht. In einem von Premierminister Jonas Gahr Støre und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen unterzeichneten Dokument legten beide Seiten die Schwerpunkte der Zusammenarbeit im Bereich Grüne Transformation fest. Støre hob vor allem hervor, dass die die grüne Allianz mit der EU den Grundstein für zukünftige grüne Arbeitsplätze in Norwegen legt.

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Norwegen führt Studiengebühren für Studenten von außerhalb des EWR und der Schweiz ein

Norwegen ist eines der wenigen Länder, das allen internationalen Studenten bisher kostenlose Bildung angeboten hat. Das soll sich jetzt ändern. Im Bild: Campus der Technischen Universität Trondheim NTNU in Gjøvik©NTNU

Oslo, 24. März 2023. Ab Herbst sollen Studenten, die nicht aus Ländern des Europäischen Wirtschaftsraumes EWR oder aus der Schweiz kommen, für ein Studium in Norwegen zahlen. Einen entsprechen Vorschlag zur Änderung des Universitäts- und Hochschulgesetzes hat die Regierung dem norwegischen Parlament Storting vorgelegt. Die Selbstzahlerpflicht gilt nicht für Flüchtlinge und Austauschstudenten. 

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Präsident des Storting und Präsidentin des Deutschen Bundestages besuchen Spitzbergen

Klimawandel, Energielösungen, Forschung und Wirtschaft auf Spitzbergen waren die Themen des letzten Besuchs von Storting-Präsident Masud Gharahkhani in Longyearbyen im August 2022. Auch beim Besuch von Bundestagspräsidentin Bärbel Bas auf Spitzbergen geht es um den Klimaschutz.©Stortinget

Oslo, 16.März 2023. Vom 20. bis 24. März wird Bundestagspräsidentin Bärbel Bas Norwegen und Finnland besuchen. Die Reise erfolgt auf Einladung der norwegischen und finnischen Parlamentspräsidenten, Masud Gharahkhani und Matti Vanhanen. Schwerpunktthemen des Besuchs sind die nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine fundamental veränderte sicherheitspolitische Lage und die damit verbundenen Folgen – etwa die Anträge Finnlands und Schwedens auf einen NATO-Beitritt sowie Auswirkungen im Bereich der Energiesicherheit und -versorgung. Ein weiteres Thema wird die internationale Zusammenarbeit zur Erforschung des Klimawandels sein.

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Erstmals mehr Kabeljau als Lachs aus Zuchtkäfigen in Norwegen geflohen

Die Firma Gadusgroup gehört zu den größten Zuchtbetrieben für Kabeljau in Norwegen. Im Juni 2022 erhielt sie die endgültige Genehmigung für Aquakulturaktivitäten in der Gemeinde Vestnes. Die Gruppe ist in sieben Gemeinden aktiv.©gadusgroup

Oslo, 11. Januar 2023. 50 Prozent aller Fische, die die Menschheit heute verzehrt, stammen aus der Käfig-Produktion. Norwegen verfügt über eine der größten Aquakulturindustrien weltweit. Mit den Käfigen in den Fjorden erwirtschaften die Industriekonzerne heute dreimal so viel wie die Fischer mit ihren Booten. Jedoch gibt es ein Problem: Jährlich fliehen Tausende Fische aus den Käfigen und übertragen Krankheiten auf die Wildbestände. Die Ausreißer sind eine Bedrohung für die Wildfischpopulation. Bisher war vor allem der Lachs in großen Mengen aus den Käfigen entkommen. Im vergangenen Jahr nun steht erstmals der Kabeljau ganz oben auf der Rangliste der entflohenen Fischarten.

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Mehr Personen- und Güterzüge in Norwegen unpünktlich

Die Hauptplatine bei Oslo S. Illustrationsfoto, Bane NOR
Die Anzeigetafel am Hauptbahnhof Oslo S. © Bane NOR

Oslo, 8. Januar 2022. Im Jahr 2022 erreichten 87,8 Prozent der Personenzüge in Norwegen pünktlich ihr Reiseziel. Im Vorjahr fuhren 90,3 Prozent der Personenzüge laut Fahrplan. Bei Güterzügen ging die Pünktlichkeit auf 76,2 Prozent zurück. Zielvorgabe für Personenzüge laut Bane NOR ist es, dass mindestens 90 Prozent der Züge und 80 Prozent der Güterzüge fahrplanmäßig fahren sollen.

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Erster Auftrag für MAN Truck & Bus aus Norwegen: 76 Elektrobusse für Oslo

Premiere in Norwegen: MAN erhält einen Auftrag über 59 Solo- und 17 Gelenk-E-Busse von Unibuss. 
76 Lion’s City E werden im Nordosten und Osten von Oslo eingesetzt.©MAN

München, 12. Dezember 2022. Unibuss, eines der größten Busunternehmen Norwegens, hat 76 vollelektrische Lion’s City E-Busse für Oslo bei MAN Truck & Bus bestellt – 59 Solo- und 17 Gelenkbusse. Für MAN ist dies der erste E-Bus-Auftrag aus Norwegen. Die Auslieferung der 76 MAN Lion’s City E ist für Ende 2023 geplant. In Schweden sind bereits 22 MAN Lion’s City E im Einsatz. Darüber hinaus gibt es eine Bestellung von 75 Lion’s City 18 E.

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Dun & Bradstreet: Norwegische Unternehmen haben noch nie mehr Geld verdient

Die Umsatzrendite norwegischer Unternehmen, ohne die Öl- und Gasindustrie, stieg im vergangenen Jahr nach Angaben von AS Norge-Zahlen von Dun & Bradstreet auf Rekordhöhe.©Dun & Bradstreet

Oslo, 22. November 2022. Das durchschnittliche norwegische Unternehmen erzielte im letzten vollen Geschäftsjahr 7,48 Prozent des Umsatzes als Gewinn. Damit ist das Pandemiejahr 2021 das beste Jahr aller Zeiten für die norwegische Wirtschaft. Die guten Ergebnisse hätten auch dazu geführt, dass die Geschäftswelt historisch solide am Eingang in das turbulente Jahr 2022 stand, teilt das Daten- und Analyseunternehmen Dun & Bradstreet Norge AS mit. Analysiert wurden Konten von 143.369 Gesellschaften mit beschränkter Haftung (ohne Öl- und Gasindustrie) mit einem Umsatz von über einer Million Kronen. 

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Norwegens Regierung versetzt Streitkräfte in erhöhte Bereitschaft

Verteidigungsminister Bjørn Arild Gram, Premierminister Jonas Gahr Støre und Verteidigungschef Eirik Kristoffersen auf einer Pressekonferenz zur sicherheitspolitischen Lage des Landes.©Helene Hoddevik Mørk / Büro des Ministerpräsidenten

Oslo, 31. Oktober 2022. Norwegens Regierung versetzt seine Streitkräfte in erhöhte Bereitschaft. Dies gilt ab dem 1. November. Damit werde die Tätigkeit der norwegischen Armee an die ernste Sicherheitslage in Europa angepasst, erklärte Regierungschef Jonas Gahr Støre auf einer Pressekonferenz. Norwegen würde sich in der ernstesten sicherheitspolitischen Lage seit Jahrzehnten befinden. Gleichzeitig betonte Støre, dass es keine Anzeichen dafür gebe, dass Russland seine Kriegsführung auf andere Länder ausdehnen wird. Aber zunehmenden Spannungen würden bedeuten, dass Norwegen Bedrohungen und den Aktivitäten von Geheimdiensten stärker ausgesetzt ist. Das mache es erforderlich, dass alle NATO-Staaten wachsamer sind, einschließlich Norwegen.

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Starker Wind in Deutschland – niedrige Strompreise in Norwegen

Am 1. September fallen die Preise in allen Stromgebieten Norwegens, besonders stark im Süden.©Nord Pool

Oslo, 20. September 2022. Am Samstag wird der Strompreis in den drei Preisgebieten in Südnorwegen stark fallen. Das sagt die europäische Strombörse Nord Pool voraus. Grund sei der starke Wind, der über das Wochenende in Deutschland so viel Strom erzeugt, dass er exportiert werden kann. In Norwegen, wo es in den letzten Tagen wenig Wind und damit wenig Windenergie gab, weht der Wind am Wochenende auf normalem Niveau. Seit dem 10. Juli ist Strom in den drei südnorwegischen Preisregionen nicht mehr so ​​günstig gewesen.

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Norwegischer Aluminiumkonzern Hydro drosselt Produktion in Karmøy und Husnes

Hydro gießt Extrusionsbarren in Anlagen auf der ganzen Welt. Die Barren werden für extrudierte Produkte oder Profile verwendet.©Hydro/Jo Michael

Oslo, 27. September 2022. Der norwegische Aluminiumkonzern Hydro ASA hat als Reaktion auf die gesunkene Marktnachfrage nach Aluminiumknüppeln in Europa die Produktion bei Hydro Karmøy und Hydro Husnes in Norwegen gedrosselt. Erst im August hatte das Unternehmen ein Werk in der Slowakei geschlossen. Die jetzige Entscheidung wird einer jährlichen Reduzierung der Produktionskapazität um 110.000 bis 130.000 Tonnen Primäraluminium entsprechen, einschließlich der Produktion, die vor kurzem wegen normaler Wartungsarbeiten eingestellt und noch nicht wieder aufgenommen wurde.

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Norwegischer Aluminiumkonzern Norsk Hydro legt in Ungarn Grundstein für neue Aluminium-Recyclinganlage

Die neue Recyclinganlage wird neben dem derzeitigen Hydro-Fabrikgebäuden in Szekesfehervar errichtet.©Norsk Hydro

Szekesfehervar, 1. September 2022. Der norwegische Aluminiumkonzern Norsk Hydro ASA baut in Ungarn eine neue Aluminiumrecyclinganlage. An der Grundsteinlegung am 1. September nahm unter anderen Hilde Merete Aasheim, Präsidentin und CEO von Norsk Hydro, teil. Die neue Anlage im ungarischen in Szekesfehervar wird eine Jahreskapazität von 90.000 Tonnen haben. Die Produktion soll im ersten Quartal 2024 starten. Die Gesamtinvestition soll rund 88 Millionen Euro betragen. 80 neue Arbeitsplätze werden schaffen.

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IWF-Bericht: Starkes Wachstum der norwegischen Festlandwirtschaft

Emil Stavrev, Leiter der IWF-Delegation, übergab den Bericht an Staatssekretärin Lotte Grepp Knutsen.©regjeringen.no/Screenshot

Oslo, 9. Juni 2022. Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat am 9. Juni seine jährliche Bewertung der norwegischen Wirtschaft und der Wirtschaftspolitik der Regierung vorgelegt. In dem Bericht wird festgestellt, dass die norwegische Wirtschaft nach der Pandemie stark zurückgekehrt ist. Als die größten Schwachstellen der norwegischen Wirtschaft sieht der IWF nach wie vor eine hohe Verschuldung der Haushalte und steigende Hauspreise.

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