Aker Horizons schließt mit Statkraft langfristigen Stromvertrag für Ammoniakfabrik in Narvik

Aker Horizons entwickelt in der Region Narvik Wertschöpfungsketten auf der Grundlage kostengünstiger erneuerbarer Energie, die mit Midstream-Produkten wie Wasserstoff und nachgelagerten Endprodukten wie Ammoniak integriert sind.©Aker Horizons

Narvik, 5. Juli 2023. Aker Horizons ASA, ​​ein Entwickler grüner Energie und Industrie, hat einen 10-jährigen Stromabnahmevertrag (PPA) mit Statkraft AS, Europas größtem Erzeuger erneuerbarer Energien, unterzeichnet. Damit sichere sich das Unternehmen einen erheblichen Teil des benötigten erneuerbaren Stroms für seine grüne Ammoniakanlage, die das Unternehmen in Narvik in Nordnorwegen bauen will. Der Stromabnahmevertrag mit Statkraft decke die ersten zehn Betriebsjahre der Anlage ab, teilt Aker Horizon mit. Die Inbetriebnahme ist für 2028 geplant. Die Stromvereinbarung ist davon abhängig, dass Aker Horizons eine endgültige Investitionsentscheidung für das Ammoniakprojekt in Narvik trifft.

Die Anlage soll eine geplante Kapazität von bis zu 600 MW haben und mit einer erwarteten Produktion zwischen 1.000 und 1.500 Tonnen pro Tag. Sie soll eine der ersten Großanlagen für grünes Ammoniak in Europa sein.

„Der Abschluss eines langfristigen Stromvertrags mit Statkraft war entscheidend für die Schaffung von Vorhersehbarkeit und einer soliden kommerziellen Basis für unser Ammoniakprojekt in Narvik. Diese Vereinbarung verschafft dem Projekt Zugang zu erneuerbarem Strom zu wettbewerbsfähigen Preisen und ebnet den Weg für eine neue grüne Industrieentwicklung, neue Arbeitsplätze und ein Ausbau der europäischen Wasserstoffwirtschaft“, sagt Sverre Isak Bjørn, Entwicklungsdirektor bei Aker Horizons.

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