DEA an neuem Ölfund in der südlichen Barentssee beteiligt

DEA-Lizenzen in der Bartentssee©DEA
DEA-Lizenzen in der Bartentssee©DEA

Stavanger, 13.Februar 2017. Das Erdöl- und Erdgasunternehmen DEA ist an einer weiteren erfolgreichen Bohrung in der Barentssee beteiligt. Die Filicudi-Bohrungen in der Lizenz PL533 führten zu einer Ölfündigkeit. „Bei der südlichen Barentssee handelt es sich um eines der langfristigen Kerngebiete der DEA, und wir freuen uns, dass unser Engagement zu einer weiteren Fündigkeit in diesem Gebiet geführt hat. Diese Fündigkeit deutet auf eine Erweiterung des Jurastreifens vom Johan-Castberg-Gebiet in eine vielversprechende neue Region hin“, so Svend Erik Pettersson, Exploration Manager bei der DEA in Norwegen.Die Bohrung 7219/12-1 sowie die abgelenkte Bohrung 7219/12-1A befinden sich im Feld PL533, etwa 40 Kilometer südwestlich von Johan Castberg und 30 Kilometer nordöstlich von den Alta- und Gohta-Fündigkeiten im Loppa High in der südlichen Barentssee. Das wichtigste Ziel dieser Bohrungen bestand darin, Ölvorkommen in den Sandstein-Lagerstätten im Jura und in der Trias nachzuweisen, teilt DEA mit.

Die Bohrungen stießen im Sandstein des Jura und der Trias, der gute Lagerstätteneigenschaften aufweist, auf einen Kohlenwasserstoffhorizont mit einer Mächtigkeit von insgesamt 129 Meter (63 Meter Ölsäule, 66 Meter Gassäule). Es wurde ein umfassendes Messprogramm mit Probenahmen durchgeführt (Kernproben, Bohrlochmessungen sowie Öl- und Gasproben mit kabelgeführten Bohrlochsonden). Mit der abgelenkten Bohrung konnten die Lagerstätte und der Kohlenwasserstoffhorizont bestätigt werden. Ressourcenschätzungen für die Filicudi-Fündigkeit gehen von 35 bis 100 Millionen Barrel Öläquivalent (BOE) aus. Die Messergebnisse lassen auf zusätzliches Potenzial schließen, für dessen Bestätigung weitere Bohrungen erforderlich sind.

An der Lizenz PL533 sind DEA mit 30 Prozent, Lundin Norway AS als Betriebsführer mit 35 Prozent und Aker BP mit 35 Prozent beteiligt.

DEA Deutsche Erdoel AG ist eine international tätige Explorations- und Produktionsgesellschaft für Erdöl und Erdgas mit Sitz in Hamburg. DEA ist Betriebsführer des Dvalin-Entwicklungsprojekts und in Norwegen als Partner an elf produzierenden Feldern sowie an weiteren vielversprechenden Fündigkeiten wie Alta, Snadd, Snilehorn und Skarfjell beteiligt. Darüber hinaus hält DEA Anteile an attraktiven Explorationslizenzen als Betriebsführer und Partner entlang des Norwegischen Kontinentalschelfs. DEA ist seit mehr als 40 Jahren über ihre Tochtergesellschaft DEA Norge in Norwegen präsent.

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