
Oslo, 15. Juni 2021. Nachdem die norwegischen Umweltorganisationen Nature and Youth und Greenpeace im vergangenen Jahr eine Klage in drei Instanzen gegen den norwegischen Staat wegen der Vergabe von Lizenzen zur Ölproduktion in der Barentssee verloren haben – zuletzt vor dem Obersten Gerichtshof –, ziehen die Organisationen und sechs junge Klimaaktivisten nun vor den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Wie Greenpeace Nordic in einer Pressemitteilung schreibt, hoffen sie, dass das Gericht in Straßburg neue Ölbohrungen in der Arktis als Menschenrechtsverletzung einstuft.
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