
Oslo/Stockholm, 17. Juli 2020 (Von Michał Woźniak, German Trade & Invest GTAI). Noch im Frühjahr 2019 schickte sich Norwegen an, zum Eldorado für Windkraft zu werden. Doch die Protestwelle im Sommer veranlasste die Regierung zum Umdenken.
Nach Prognosen von Anfang 2019 sollte die jährliche Windstromproduktion in Norwegen binnen zehn Jahren um fast 150 Prozent steigen und 2030 rund 25 Terawattstunden (TWh) erreichen. Dafür sollten landbasierte Anlagen genutzt werden. Eine Karte mit Regionen, in denen vereinfachte Genehmigungsverfahren galten, war bereits erarbeitet und die entsprechenden Gesetze sollten im Sommer 2019 verabschiedet werden. Doch dann kamen Proteste – von Bürgern, Umwelt- und Branchenorganisationen sowie den indigenen Sami.
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