
Oslo, 27. November 2020. Der Öl- und Gaskonzern Equinor hat der norwegischen Umweltbehörde am 27. November einen internen Bericht über die Umweltverschmutzungen in der Öl-Raffinerie Mongstad vorgelegt. Anfang 2020 habe das Unternehmen registriert, dass Öl im Boden versickert ist und in das Überlaufbecken gelangt. Wie es in dem Bericht heißt, sei das versickerte Öl im Boden nicht auf ein spezielles Ereignis zurückzuführen, sondern wurde durch kontinuierliches Eindringen von Öl in den bereits verschmutzten Boden sowie auf mehrere geringfügige frühere Einleitungen aus Betriebs- und Wartungsroutinen und -vorfällen verursacht. Wie Irene Rummelhoff, Executive Vice President Marketing, Midstream und Processing bei Equinor, mitteilte, wurden alle identifizierten Lecks behoben, die Ölwerte aus der Wasseraufbereitungsanlage seien wieder normal. Insgesamt wurden 112 Kubikmeter Öl aus dem Boden entfernt.
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