Hamburg, 27. Mai 2022. Am 13. Juni findet in Hamburg erstmals das Deutsch-Norwegische Wasserstoffforum statt. Veranstaltet wird die Konferenz von der norwegischen Wirtschaftsförderagentur Innovation Norway in enger Kooperation mit Hamburg und den anderen vier norddeutschen Bundesländern. Der norwegische Handels- und Industrieminister Jan Christian Vestre und der Senator für Wirtschaft und Innovation in Hamburg Michael Westhagemann, Hauptkoordinator der Wasserstoffstrategie der fünf norddeutschen Länder, haben ihre Teilnahme zugesagt.
Oslo, 12. Mai 2022. Auf Pipelines hoffen oder Schiffe nutzen? 16 Euro pro Tonne für die Speicherung von Kohlendioxid unter dem Meeresboden kalkulieren oder 400 Euro? Heute in Infrastruktur investieren oder warten, bis eine echte Nachfrage besteht? Beim German-Norwegian Industry Forum am 12. Mai in Düsseldorf, zu dem die AHK Norwegen, Innovation Norway und die norwegische Botschaft in Berlin eingeladen hatten, ging es um konkrete Fragen. Über einhundert Firmenvertreter aus Deutschland und Norwegen, die fast alle an Projekten zur Dekarbonisierung der Gesellschaft arbeiten, informierten darüber, wie weit sie mit ihren jeweiligen Vorhaben gekommen sind und was sie daran hindert, schneller voranzukommen. So wurden die zweitägige Konferenz zu einem intensiven Erfahrungsaustausch darüber, wie die deutsche und die norwegische Industrie zur Erreichung der Klimaziele beitragen können.
Düsseldorf, 25. April 2022. NRW.Energy4Climate und Innovation Norway wollen ihre Zusammenarbeit im Bereich Klimaschutz und Energiewende verstärken. Eine entsprechende Vereinbarung haben Ulf C. Reichardt, Vorsitzender der Geschäftsführung von NRW.Energy4Climate, und Manuel Kliese, Direktor Deutschland, Österreich und Schweiz der staatlichen norwegischen Wirtschaftsförderung Innovation Norway, in Düsseldorf unterzeichnet. Im Mittelpunkt der Zusammenarbeit stehen zunächst die Nutzung und Speicherung von Kohlenstoffdioxid (Carbon Capture and Utizilization, Carbon Capture and Storage) sowie das Thema Wasserstoff. Künftig ist auch eine Zusammenarbeit in den Bereichen Mobilität, Erneuerbare Energien und Systemflexibilität vorgesehen.
Oslo, 24.März 2022. Die Industrie spielt eine entscheidende Rolle, wenn die EU bis 2050 das Netto-Null-Emissionsziel erreichen will. In den meisten Netto-Null-Emissionsszenarien ist eine schnelle Verbreitung von Klimatechnologien wie Wasserstoff und Kohlenstoffabscheidung, -nutzung und -speicherung (CCUS) in Kombination mit Kreislaufprinzipien erforderlich. Um zu erörtern, wie bilaterale Industriepartnerschaften zu einer tiefgreifenden Reduzierung der CO2-Emissionen beitragen können, laden die AHK Norwegen, die norwegische Botschaft in Berlin und Innovation Norway am 12. Mai nach Düsseldorf zum German-Norwegian Industry Forum ein. Hier suchen Vertreter von Industrieunternehmen, Industrieverbänden, Forschungsinstituten und Behörden Lösungen, wie der Einsatz von Wasserstoff und das CO2-Management gefördert und vorangetrieben werden kann und welche konkreten Partnerschaften zwischen Norwegen und Deutschland zur Schaffung eines Marktes für neue Klimatechnologien beitragen können.
Die staatliche WirtschaftsfördergesellschaftInnovation Norway ist das wichtigste Instrument der norwegischen Regierung zur Unterstützung von Unternehmen bei der Umsetzung fortschrittlicher Ideen. Die grüne Transformation und die Zusammenarbeit mit europäischen Firmen spielt dabei eine besondere Rolle. BusinessPortal Norwegen sprach mit Håkon Haugli, CEO von Innovation Norway, und Manuel Kliese, Direktor Deutschland, Österreich und Schweiz, über die Leistungskraft der norwegischen Wirtschaft und Kooperationsangebote für deutsche Unternehmen.
Herr Haugli, wie beurteilen Sie die Innovationskraft norwegischer Unternehmen?
Haugli: In Sachen Innovation haben norwegische Unternehmen in den vergangenen Jahren kräftig zugelegt. Der European Innovation Scoreboard 2021 stuft Norwegen als starken Innovator ein. In diesem Index, der die Innovationskraft europäischer Unternehmen bewertet, sind wir Jahr für Jahr aufgestiegen. In vielen Bereichen liegen wir über dem EU-Durchschnitt. Viele unserer Innovationen sind als Komponenten in größere Projekte oder Systeme integriert und daher nicht immer auf den ersten Blick sichtbar. Doch wir sind ein hoch-innovatives Land mit einer ausgesprochen großen Zahl kleiner und mittelständischer „Hidden Champions“.
Oslo, 27. Dezember 2021. Die norwegische Wirtschaftsförderagentur Innovation Norway hat im vergangenen Jahr mehr als 5.000 Entwicklungsprojekte unterstützt sowie zahlreiche Darlehen vergeben. „Die größten Zuwendungen von Innovation Norway erhalten Projekte, die auf die großen gesellschaftlichen Herausforderungen reagieren und zur Entwicklung einer grünen Geschäftswelt beitragen. Durch unsere Kredite und Zuschüsse können wir zur Entwicklung nachhaltiger Lösungen beitragen, hohe Exportquoten haben und Arbeitsplätze im ganzen Land schaffen“, sagt Håkon Haugli, CEO von Innovation Norway.
Finden Sie hier die Liste der zehn Unternehmen, die die größten Zuwendungen erhielten:
Oslo, 25. Oktober 2021. Der Vorstand der norwegischen Wirtschaftsfördergesellschaft Innovation Norway hat dem Unternehmen Teco 2030 50 Millionen NOK zur Unterstützung der Entwicklung und Erprobung wasserstoffbasierter Brennstoffzellen für Schiffe bereitgestellt. Die Investition soll zu einer Reduzierung der Treibhausgasemissionen und zur Schaffung von bis zu 500 neuen Arbeitsplätzen führen. Bereits 2023 ist geplant, Pilotversionen der wasserstoffbetriebenen Brennstoffzellen auf Schiffen zu testen.
Arendal, 9. August 2021. Die norwegische Investitions- und Wirtschaftsförderagentur Innovation Norway lädt während der diesjährigen Arendalsuka zu verschiedenen Veranstaltungen rund um die Frage, wie norwegische Unternehmen ihre Exporte ausbauen und die grüne Transformation erfolgreich umsetzen können. Als die vier aussichtsreichsten Industrien zur Erhöhung der Exporte vor allem im Umweltbereich werden Offshore-Wind, Batterien, Wasserstoff und Agrartechnik gefördert.
Oslo, 2. Juni 2021. Norwegen will als Akteur der grünen und der digitalen Wende in der Welt ganz vorn dabei sein. Norwegische Unternehmen sollen sich mit Innovationen und technologischen Spitzenprodukten an der Umsetzung des Green Deal der EU und des US-Konjunkturprogramm Build Back Better beteiligen. Die Welt fordere grüne und digitale Lösungen, und Norwegen verfüge über gute Voraussetzungen, um den globalen grünen Wandel anzuführen, erklärte Håkon Haugli, CEO der Wirtschaftsförderagentur Innovation Norway, in der diesjährigen Innovationsrede. Er unterbreitete dem Ministerium für Handel und Industrie vier Vorschläge, wie norwegische Unternehmen und öffentliche Institutionen die großen Chancen nutzen können, um neue Arbeitsplätze zu schaffen und die Exporteinnahmen des Landes zu steigern.
Oslo, 28. Mai 2021. Das Rennen um den grünen Wasserstoff hat begonnen. Wasserstoff aus nachhaltigen Energiequellen gilt für die Reduzierung von CO2-Emissionen in energieintensiven Industriesparten als unerlässlich. Nur wenige Länder haben hierbei einen größeren Vorsprung als Norwegen, das auch bei anderen erneuerbaren Energien führend ist.
Oslo, 6. Mai 2021. Norwegen rüstet sich für die Zeit nach der Corona-Krise. Håkon Haugli, Direktor der Wirtschaftsfördergesellschaft Innovation Norway, und Bente Bratland Holm, Tourismusdirektorin, haben Norwegens Industrieministerin Iselin Nybø eine neue Nationale Tourismus-Strategie 2030 übergeben, die 23 Empfehlungen zur Stärkung der Tourismusindustrie nach dem Ende der Corona-Pandemie enthält. Die Strategie beinhaltet sowohl kurzfristige Maßnahmen zur Steigerung der Aktivität der Branche als auch langfristige Programme bis 2030. Dies ist das erste Mal, dass Norwegen einen nationalen Tourismusplan erhält.
Trøndelag, 14. Januar 2021. Auf der Werft Moen in Nærøysund wird das erste wasserstoffbetriebene Arbeitsboot für die Aquakulturindustrie gebaut. Während eines Treffen mit Vertretern der Aquakulturindustrie in Trøndelag kündigte Norwegens Premierministerin Erna Solberg einen Zuschuss von 28 Millionen NOK für die Entwicklung und den Bau des Landwirtschaftsbootes an. Die Förderung erfolgt über die Agenturen ENOVA und Innovation Norway sowie den Forschungsrat aus dem Fonds des Pilot-E-Programms. Die Förderagentur ENOVA hat in den vergangenen Monaten mehreren Wasserstoffprojekten im maritimen Bereich Unterstützung zugesagt.
Oslo, 3. November 2020. Nach der Verabschiedung des Export-Aktionsplans der norwegischen Regierung stärkt die Wirtschaftsförderagentur Innovation Norway ihre Präsenz auf einigen wichtigen Exportmärkten. Die Büros in Singapur, Großbritannien (London), Deutschland (Hamburg und München) und den USA (New York und San Francisco) werden ausgebaut, die Büros in Dänemark (Kopenhagen), Finnland (Helsinki), Indonesien (Jakarta), Polen (Warschau) und Südafrika (Kapstadt) sowie eines von zwei Büros in Indien (Mumbai) werden geschlossen. Damit sollen Exporte gemäß der Empfehlungen der norwegischen Wirtschaft flexibler und gezielter möglich sein.
Bad Segeberg/Larvik, 27. Oktober 2020. Mit der wachsenden Anzahl von Elektroautos auf deutschen Straßen steigt auch die Gefahr von Autobatterie-Bränden. Eine in Norwegen entwickelte und erprobte Spezial-Löschdecke steht seit Kurzem auch deutschen Feuerwehren zur Verfügung.
Finden Sie hier den neuen Exportaktionsplan der Regierung
Oslo, 6. Oktober 2020. Norwegens Regierung hat einen neuen Exportaktionsplan “For og med norsk næringsliv” (Für und mit der norwegischer Geschäftswelt) vorgelegt. Mit einer Neuauflage des 2017 verabschiedeten Exportaktionsplans reagiert die Regierung auf die neuen Herausforderungen durch die Corona-Situation und die Pariser Klimaziele. Um eine engere Zusammenarbeit mit der Geschäftswelt aufzubauen, will die Regierung eine neue Einheit für Exportförderung gründen, die unter dem Arbeitsnamen Business Norway firmiert. Ein temporäres Exportgremium, das sich aus Unternehmensvertretern zusammensetzt, soll Business Norway beraten. 75 Millionen NOK sollen im kommenden Haushalt für strategische Investitionen in den Export über Business Norway bereitgestellt werden, mit 20 Millionen Euro will die Regierung Clusterprogramme fördern und mit fünf Millionen NOK norwegische Kulturexporte unterstützen.
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