Die Immobilienpreise stiegen bislang über das Jahr um 2,4 Prozent – in den letzten Monaten jedoch sanken sie um 6,5 Prozent.
Oslo, 7. Dezember 2022. Die Immobilienpreise in Norwegen sind im November 2023 den dritten Monat in Folge gefallen. Zwar stiegen sie bislang über das Jahr um 2,4 Prozent – in den letzten Monaten jedoch sanken sie um 6,5 Prozent. „Dies ist eine natürliche Reaktion auf steigende Zinssätze und knapper werdende Finanzierungszertifikate, während gleichzeitig die Haushaltsausgaben im Allgemeinen steigen“, erläuterte einerseits der Wohnungsforscher André Kallåk Anundsen von OsloMet im Wirtschafts- und Finanzportal E24.
Trondheim, 17. November 2022. Norwegen ist ein Hüttenland. Inzwischen gibt es fast eine halbe Million Ferienhäuser, und in den kommenden Jahren werden weitere Flächen erschlossen. Das Norwegische Institut für Naturforschung NINA hat im Auftrag des Ministeriums für Kommunalverwaltung und Bezirksangelegenheiten die Grundstücksreserve für Ferienhäuser in Norwegen geschätzt. Danach sollen in den kommenden Jahren 1.479 Quadratkilometer mit Ferienhäusern bebaut werden. Das entspricht 200.000 Fußballfeldern und ist die dreieinhalbfache Fläche der bereits bestehenden dicht bebauten Freizeitgebiete.
Oslo, 3. November 2022. Die Hauspreise in Norwegen sind nach Angaben des Immobilienverbandes Eiendom Norge im Oktober um 1,9 Prozent gegenüber dem Vormonat gesunken. Saisonbereinigt sanken die Preise um 0,8 Prozent. Im bisherigen Jahr 2022 sind sie um 4,7 Prozent gestiegen. Der Durchschnittspreis für ein Eigenheim in Norwegen lag Ende Oktober bei 4.328.496 NOK.
Oslo, 20. Oktober 2022. Das staatliche Unternehmen Statskog SF, der größte Landbesitzer Norwegens, hat 94 Prozent der Anteile an Meraker Brug AS, einer der größten Privatimmobilien Norwegens, gekauft. Mit dem Kauf will die Regierung das Eigentum in norwegischer Hand sichern und den Zugang der Öffentlichkeit zu Jagd und Fischerei verbessern. Der Kauf muss vom Storting genehmigt werden.
Oslo, 9. September 2022. Norges Bank Investment Management, NBIM, Verwalter des norwegischen Ölfonds Government Pension Fund Global, hat am 8. September eine Vereinbarung zum Kauf einer 65-prozentigen Beteiligung an der Büro- und Einzelhandelsimmobilie in der Voltairstraße 8-10 in Berlin und einer Büroimmobilie im Boulevard Haussmann 86 in Paris unterzeichnet. Die Verträge werden voraussichtlich im Februar 2023 für die Voltairstraße 8-10 in Berlin und im Dezember 2022 für den 86 Boulevard Haussmann in Paris geschlossen. Beide Investitionen werden gemeinsam mit der Swiss Life-Gruppe getätigt. In Berlin besitzt der norwegische Ölfonds bereits das Axel-Springer Haus und ist am Kranzler Eck Berlin, Kurfürstendamm 19-24, sowie mehreren Wohn- und Geschäftshäusern beteiligt.
Oslo/Berlin, 20. Mai 2022. Norges Bank Investment Management, NBIM, der Verwalter des norwegischen Ölfonds Government Pension Fund Global, hat gemeinsam mit Oxford Properties einen Vertrag über den Kauf eines 50-prozentigen Anteils am Sony Center in Berlin unterzeichnet. Die Vereinbarung wurde am 19. Mai 2022 unterzeichnet und soll voraussichtlich am 30. Juni 2022 umgesetzt werden. Norges Bank Investment Management wird für den 50-Prozent-Anteil 677 Millionen Euro zahlen. Für die Transaktion ist keine Finanzierung notwendig.
Oslo, 31. Dezember 2021. Am 1. Januar treten in Norwegen wesentliche Änderungen des Entsorgungsgesetzes in Kraft. Die neuen Regeln betreffen auch den Verkauf und Kauf von Hütten. Unter anderem wird es nicht mehr möglich sein, die Kabine entsprechend der Klausel „gekauft wie gesehen“ zu verkaufen. Es wird eine exakte Bestandsaufnahme des Zustandes des Gebäudes benötigt, teilt der Verband der Hüttenbesitzer Norsk Hyttelag mit.
Malmö/Berlin, 27. September 2021. Mit der Übernahme von 28.776 Wohnungen in Deutschland, Schweden und Dänemark von dem Immobilienunternehmen Akelius expandiert Heimstaden weiter in europäischen Städten. Wie das Unternehmen mitteilt, kauft Heimstaden-Tochter Heimstaden Bostad 599 Immobilien in zentraler Lage mit Wohnungen in Berlin (14.050), Hamburg (3.592), Stockholm (5.934), Malmö (4.107) und Kopenhagen (1.093). Während das Unternehmen des norwegischen Investors Ivar Tollefsen bereits etwa 4.000 Wohnungen in Berlin besitzt, wird es erstmals auf dem Immobilienmarkt Hamburg aktiv. Zeitgleich mit der Bekanntgabe der Übernahmen stimmte die Mehrheit der Wähler in Berlin am Wochenende einem Volksentscheid zu, der die Enteignung von Wohnungskonzernen mit mehr als 3.000 Wohnungen in der Hauptstadt vorsieht. Dem Wortlaut des Berliner Volksbegehrens zufolge muss der künftige Senat nun ein Gesetz zur Vergesellschaftung von rund 240.000 Wohnungen in Berlin erarbeiten.
Oslo, 29. Juli 2021. Die Preise für Wohnimmobilien steigen in Norwegen weiter. Vom ersten zum zweiten Quartal 2021 zeigten die saisonbereinigten Zahlen aus dem Preisindex für Gebrauchtimmobilien nach Angaben der Statistikbehörde SSB einen Anstieg von 2,7 Prozent.
In Halle, Magdeburg, Berlin, Dresden, Rostock, Erfurt und Leipzig wird das schwedische Immobilienunternehmen Heimstaden Bostad AB des norwegischen Immobilien-Investors Ivar Tellefsen weitere 1.732 Wohnungen und 64 Gewerbeeinheiten übernehmen. Im Bild: Blumenmarkt vor dem Erfurter Dom.@Stadt Erfurt
Stockholm, 1. Juli 2021. Heimstaden Bostad AB, ein Unternehmen des norwegischen Immobilienmilliardärs Ivar Tollefsen, kauft 1.732 Wohnungen und 64 Gewerbeeinheiten in sechs deutschen Städten in Nord- und Ostdeutschland. Der Kaufpreis beträgt für 188,3 Millionen Euro. Wie das Unternehmen mitteilt, rechnet Heimstaden für sein deutsches Portfolio mit jährlichen Gesamtmieteinnahmen von 8,3 Millionen Euro. Die Objekte seien gepflegt und böten eine gute Wohnqualität mit 100 Prozent regulierten Wohneinheiten. Der Nettobetriebsgewinn beträgt bei einer aktuellen Wohnauslastung von 89 Prozent 5,8 Millionen Euro.
Oslo, 29. April 2021. Der Run auf Ferienhäuser in Norwegen nimmt immer weiter zu. Im ersten Quartal 2021 wurden etwas mehr als 3.600 Hütten und Ferienhäuser zum freien Verkauf angeboten. Das sind nach Angaben der Statistikbehörde SSB 49 Prozent mehr als im ersten Quartal 2020. Der Verkauf von Ferienhäusern stieg in allen Landkreisen im Vergleich zum entsprechenden Quartal 2020. Die meisten Ferienhäuser wechselten den Eigentümer in Innlandet, in Viken und Oslo. Das höchste Umsatzwachstum beim Verkauf von Ferienimmobilien hatte Agder mit 90 Prozent zu verzeichnen.
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