FREYR Battery erhält Zuschuss aus dem EU-Innovationsfonds in Höhe von 100 Millionen Euro

Drohnenaufnahme des Baus der Giga Arctic Fabrik von Freyr Battery im Mo Industrial Park in Nordnorwegen, aufgenommen im Mai 2023©Freyr Battery, Sceenshot aus Filmaufnahme

New York/Oslo, 13. Juli 2023. FREYR AS hat von der Europäischen Union einen Zuschuss von 100 Millionen Euro zur Unterstützung der Entwicklung des Giga Arctic-Projekts von FREYR in Norwegen erhalten. Der Zuschuss wird über den EU-Innovationsfonds ausgereicht. Mit diesem Fonds unterstützt die EU die lokale Produktion von Batterielösungen.

Die Batteriefabrik Giga Arctic befindet sich gegenwärtig im Industriepark Mo in der Bauphase. Die Anlage ist für eine Produktion von 29 GWh konzipiert, die auf der Fertigungsplattform SemiSolid TM von 24M Technologies basiert und vollständig mit erneuerbarer Wasserkraft betrieben werden soll.

Der Innovationsfonds der EU ist eine der weltweit größten Fördermöglichkeiten für Projekte zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen. Der Fonds zielt auf hochinnovative Technologien und groß angelegte Flaggschiffinitiativen ab, die Europa beim Übergang zu einem kohlenstoffarmen Kontinent einen Mehrwert bieten können.

„Wir freuen uns über die Nachricht, die wir vom EU-Innovationsfonds zur Unterstützung des Giga Arctic-Projekts von FREYR erhalten haben“, sagt Tom Einar Jensen, Mitbegründer und CEO von FREYR. „Dieser Zuschuss ist eine Anerkennung dafür, dass Batterien der wichtigste Katalysator der Energiewende sind und die regionale Energiesicherheit durch den schnelleren Einsatz erneuerbarer Energien unterstützen.“ 

Neben dem Bau der Fabrik in Mo i Rana, Norwegen, hat FREYR die mögliche Entwicklung einer Batteriezellenproduktion im industriellen Maßstab in den USA und Vaasa, Finnland, angekündigt. FREYR beabsichtigt, bis 2025 eine Batteriezellenkapazität von 50 GWh und bis 2028 eine Jahreskapazität von 100 GWh sowie bis 2030 eine Jahreskapazität von 200 GWh zu installieren.

Bei der Zuweisung der EU-Mittel für Unternehmen der Batteriebranche stellte der EU-Fonds 510 Millionen Euro für fünf Projekte in Norwegen zur Verfügung. Die unterstützten Unternehmen sind Norway Fortescue Future Industries, FREYR, Vianode, Norsun und Nordic Electrofuel. Insgesamt verteilte der Innovationsfonds 3,6 Milliarden Euro an insgesamt 41 Projekte.

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