HydrogenPro und Andritz vereinbaren Zusammenarbeit im Bereich Grüner Wasserstoff

Tarjei Johansen, CEO von HydrogenPro, und Sami Pelkonen, Executive Vice President Green Hydrogen der ANDRITZ-GRUPPE, bei der Vertragsunterzeichnung.©HydrogenPro

Hannover, 18. April 2023. Das norwegische Unternehmen HydrogenPro ASA und die österreichische ANDRITZ-Gruppe wollen zusammenarbeiten, um die Anzahl der Elektrolyseure auf dem europäischen Wasserstoffmarkt zu erhöhen. Einen entsprechenden Vertrag haben beide Unternehmen auf der Hannover Messe unterzeichnet. ANDRITZ werde nun die HydrogenPro-Technologie im Bereich alkalischer Hochdruck-Elektrolyseure in sein EPC-Angebot für grüne Wasserstofflösungen in Europa aufzunehmen, heißt es in einer gemeinsamen Presseerklärung.

HydrogenPro wurde 2013 in Norwegen mit dem Ziel gegründet, in Zusammenarbeit mit globalen Partnern und Lieferanten Technologien und Systeme für grünen Wasserstoff zu entwickeln und bereitzustellen. Das Kernprodukt des Unternehmens sind alkalische Hochdruckelektrolyseure. Seit September 2022 verfügt HydrogenPro über den weltweit größten Elektrolyseur in der Testanlage in Herøya, Norwegen. Derzeit betreibt HydrogenPro eine Produktionskapazität von 300 MW pro Jahr. In den nächsten fünf Jahren soll die Kapazität auf fünf GW erhöht werden.

„Diese strategische Partnerschaft erschließt ein bedeutendes Potenzial, da sie unser bahnbrechendes Elektrolyseur-Design und unser Fachwissen über die zugrundeliegenden Technologien mit der operativen Kompetenz und Erfahrung von ANDRITZ als EPC-Lieferant kombiniert. Somit erreicht HydrogenPro eine globale Präsenz in Europa, den USA und Asien. HydrogenPro hat sich das Ziel gesetzt, innerhalb von fünf Jahren mehr als 5 GW Elektrolyse-Kapazität bereitzustellen“, sagt Tarjei Johansen, CEO von HydrogenPro.

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