Keine Lizenz für CO2-Speicherprojekt Errai von Horisont Energi

Illustration eines CCS-Terminals©Horisont Energi AS

Sandnes, 31. März 2023. Am 30. März erhielten vier Unternehmen eine Speicherlizenz für die Lagerung von Kohlendioxid unter dem Meeresboden. Dem norwegischen Unternehmen Horisont Energi AS teilte das Ministerium für Erdöl und Energie mit, dass die Projektpartner im Ausschreibungsverfahren für Speicherlizenz für das beantragte Gebiet nicht berücksichtig wurden.

„Die Entscheidung des Ministeriums für Erdöl und Energie ist für Horisont Energi enttäuschend. Wir glauben nach wie vor fest an CO2-Abscheidung, -Transport und -Speicherung (CCS), und dies wird auch in Zukunft ein wichtiger Bestandteil unserer Strategie sein“, sagt Bjørgulf Haukelidsæter Eidesen, CEO von Horisont Energi in einer Mitteilung auf der Website der Osloer Börse.

Horisont Energi wurde 2019 gegründet. Mit dem Projekt Barets Blue verfolgt das Unternehmen das Ziel, sauberem Ammoniak und Wasserstoff zu produzieren. Darüber hinaus will Horisont Energi CO2-Transport- und -Speicherdienste anbieten. Im Januar 2022 ist der deutsche Energiekonzern E.ON mit 25 Prozent an dem Unternehmen beteiligt.

Im Februar dieses Jahres haben Horisont Energi und Neptune Energy, ein unabhängiges globales E&P-Unternehmen, eine Absichtserklärung (MoU) zur Schaffung einer europäischne CCS-Wertschöpfungskette mit dem internationalen Energiekonzern E.ON unterzeichnet.

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