
Heidelberg, 22. März 2023. Im Herbst präsentierte HeidelbergCement, Eigentümer der norwegischen Bauunternehmen wie Norcem, NorBetong, Norstone, Contiga und Renor, seinen Übergang zum neuen Namen Heidelberg Materials. Der Name wird nun in der globalen Gruppe ausgerollt, zu der auch die norwegischen Tochtergesellschaften gehören.
Damit vereinen sich in Norwegen nun alle Unternehmen unter dem Namen Heidelberg Materials. Der neue Name soll die Breite der gesamten Produktpalette des Unternehmens widerspiegeln. In der nordischen Region umfasst es Zement, Beton und Zuschlagstoffe sowie den Bau und die Installation von Stahl- und Betonelementen. Die Zusammenführung aller Konzernunternehmen mit insgesamt 51.000 Mitarbeitern unter einer Marke sei ein Schritt in die Richtung, in die das gesamte Unternehmen gehen will: Produkte, Dienstleistungen und Lösungen mit geringerer Klimabelastung anzubieten und so zu einem langfristig nachhaltigen Bauen beizutragen.
Heidelberg Materials treibt seit mehreren Jahren den grünen Wandel in der Zement- und Betonindustrie voran. Der Konzern hat mehrere weltweit bedeutende Projekte in Norwegen am Laufen: Allen voran der Bau von Brevik CCS, der weltweit ersten Anlage zur CO2-Abscheidung in der Zementproduktion. Die Anlage, die 400.000 Tonnen CO2 auffangen wird, soll 2024 in Betrieb gehen.
Die Tatsache, dass die gesamte Gruppe jetzt unter einem gemeinsamen Namen operiert, trage dazu bei, dass sich die Arbeit auf ein gemeinsames Ziel verstärkt konzentriert: den Aufbau einer zukünftigen Gesellschaft ohne Nettoemissionen aus der Wertschöpfungskette. Es erfordert gezielte Anstrengungen zur Reduzierung der CO2-Emissionen aus dem eigenen Betrieb, aber auch einen Blick auf die auf Lieferanten- und Kundenebene erzeugten Emissionen,heißt es in einer Pressemitteilung.
Die Hauptbereiche, mit denen Heidelberg Materials die Ziele im Umweltbereich erreichen will:
• Umstellung auf Bioenergie in Produktion und Transport;
• Elektrifizierung und Energieeffizienz;
• Ressourceneffizientere Produktion und Produktnutzung;
• Abscheidung und Speicherung von Kohlenstoff in der Zementherstellung (CCS);
• Klimafokus in Beschaffung und Kundenzusammenarbeit.