Norwegen hofft auf ein neues Zeitalter mit alten Ressourcen

Als Zulieferer wertvoller Mineralien für die grüne Transformation gerät Norwegen verstärkt in den Blick ausländischer Unternehmen und der EU-Kommission. Für Europa gewinnen die norwegischen Bodenschätze angesichts der veränderten geopolitischen Lage an Bedeutung: Die EU produziert derzeit nach Angaben des Unternehmerverbandes Norsk Bergindustri nur zwei bis drei Prozent der weltweiten Mineralien, verbraucht aber 20 Prozent. Norwegen selbst hat der Erkundung seiner Vorkommen bisher kaum Aufmerksamkeit geschenkt. Gefördert wurde wenig. Die Öl- und Gasindustrie brachte genügend Reichtümer zutage, um Norwegen zu einem der reichsten Länder der Welt zu machen.
Im Jahr 2021 gab es in Norwegen nur zwei Akteure mit kontinuierlicher Förderung von Metallerzen. Seit einiger Zeit jedoch erlebt das Land ein deutlich gestiegenes Interesse am Abbau kritischer Rohstoffe. Im vergangenen Jahr wurden 417 neue Explorationslizenzen, 153 mehr als 2020, und sieben Abbaurechte vergeben.
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