OCED: Norwegen muss mehr tun für nachhaltige Landnutzung und Biodiversität

Norwegens Umweltminister Espen Barth Eide (l.) und Alain de Serres, amtierenden Direktor, OECD-Umweltdirektion, zur Präsentation des OECD-Umweltberichtes©regjeringen.no/Screensho

Oslo, 22.April 2022. Norwegen hat in den letzten zehn Jahren Fortschritte auf dem Weg zu grünem Wachstum gemacht. Das bescheinigt die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) dem Land in ihrem Bericht zur norwegischen Klima- und Umweltpolitik, der am 22. April an Norwegens Umweltminister Espen Barth Eide übergeben wurde. Das Land sei in vielen Umweltbereichen Vorreiter und investiere stark in technologische Entwicklung und Innovation. Trotz aller Fortschritte in vielen Bereichen stehe das Land aber immer noch vor zahlreichen Herausforderungen, darunter die Schaffung nachhaltiger Konsummuster, die nachhaltige Landnutzung und der Schutz der biologischen Vielfalt, heißt es in dem Bericht.

Die Überprüfung enthält 30 Empfehlungen, die Norwegen dabei helfen sollen, seine Umweltleistung weiter zu verbessern, mit besonderem Schwerpunkt auf nachhaltiger Landnutzung und Biodiversitätsmanagement. Dies ist die vierte Überprüfung der OECD bezüglich der norwegischen Leistungen im Umweltbereich. Der vorherige Bericht stammt aus dem Jahr 2011.

„Dieser Bericht ist ein nützliches Hilfsmittel bei der Arbeit zur Erreichung der norwegischen Klima- und Umweltziele. Er gibt uns einen guten Einblick, wie Norwegen von außen bewertet wird, was wir gut machen und vor welchen Herausforderungen wir stehen“, sagt Klima- und Umweltminister Espen Barth Eide.

Finden Sie hier den Bericht der OECD zur Umweltpolitik Norwegens.

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