Norwegische Regierung unterstützt elf innovative Umwelt-Projekte mit einer Milliarde NOK

Das AlgOpti-Projekt wird aus dem Förderprogramm „Grüne Umstellung“ 93,3 Millionen NOK erhalten, um Lachsfutter unter Verwendung von CO2und zu entwickeln und Methoden zur Züchtung nützlicher Algen in großen Tanks zu etablieren. Im Bild: die UiT-Forscher Nerea Johanna Aalto und Gunilla Eriksen an den Algentanks der Finnfjord-Hütte.©Tommy Hansen / UiT

Oslo, 7. September 2021. Elf Projekte im ganzen Land erhalten jeweils mehrere Dutzend Millionen Kronen für Projekte, die den grünen Umbau in Norwegen fördern. 44 Vorhaben im Gesamtwert von 4, 2 Milliarden NOK hatten sich sich an der Ausschreibung des Förderprogramms beteiligt. Industrieministerin Iselin Nybø hat auf einer Pressekonferenz die Gewinner präsentiert.

Geförderte Projekte:

Emissionsarme Wertschöpfungskette für Offshore-Aquakultur

Zugeteilter Betrag: 93 Mio. NOK

Entwickelt eine umfassende grüne Wertschöpfungskette für die Offshore-Landwirtschaft. Dazu gehören die Elektrifizierung von Aquakulturanlagen und der Schiffe, die die Anlagen versorgen, die Entwicklung autonomer Überwachungs- und Entscheidungssysteme sowie die Entwicklung eines neuen Futters und der dazugehörigen Sammeltechnologie.

Teilnehmer am Verbundprojekt: Blue Planet AS, Salmar Ocean AS, Skretting AS, Grieg Seafood ASA, Moreld Aqua AS, UiS, Fishglobe AS, Hauge Aqua Solutions AS, Simula Metropolitan Center for Digital Engineering AS, NTNU, UiB, NMBU, Veterinary Institut, Institut für Meeresforschung .

Abfallfreie Baustellen

Zugeteilter Betrag: 66,5 Mio. NOK

Das Projekt zielt darauf ab, eine Methode für abfallfreie Baustellen zu entwickeln, die genaue digitale Modelle aller relevanten Gebäudeteile und eine genaue Produktionssteuerung verwendet.

Teilnehmer am Verbundprojekt: Ferd Eiendom AS, Glava AS, ByggMa ASA, Bergene Holm AS, Pipelife Norge AS, NCC Norge AS, Bjørn Bygg AS, Veidekke ASA, Lindab AS, Gausdal Landhandleri AS, Badigital AS, WK Entreprenør AS, NTI AS, APX System AS, 14 Technologie AS, 24Seven Office Norway AS, Codeit AS, Mad AS, CHR Vestrheim AS, SINTEF.

Havnett – Ocean Grid

Zugeteilter Betrag: 82,7 Mio. NOK

Equinor Energy AS leitet ein Projekt zur Entwicklung eines Verbindungssystem für Offshore-Wind, das höhere Spannungen als aktuelle Lösungen verarbeiten kann und das eine profitable Entwicklung von Offshore-Wind auf dem norwegischen Schelf sowohl bodenfest als auch schwimmend ermöglicht.

Teilnehmer am Verbundprojekt: Equinor Energy AS, Fred.Olsen Renewables AS, Hafslund Eco AS, ABB Power grids Norway, ABB Holding AS, Agder Energi, Aker Solutions, Aker Offshore Wind Operating Company AS, Benestad Solutions, DWO AS, Nexans Norway AS, Sintef Energi & Ocean, UiO, NTNU, Aibel AS, DNV GL AS, DNV Consulting Norway

Zero Kyst

Zugeteilter Betrag: 120,1 Mio. NOK

Mit diesem Projekt sollen emissionsfreie Fischereifahrzeuge mit entsprechender Infrastruktur entwickelt werden. Das Projekt umfasst einen neu gebauten Null-Emissions-Schiff, zehn umgebaute Schiffe, Dienstleistungen für den Umbau und die Wartung von Schiffen sowie eine umfassende Lösung zur flexiblen und kostengünstigen Versorgung mit Strom und grünem Wasserstoff als Treibstoff.

Teilnehmer am Verbundprojekt: Selfa Arctic AS, Hymatech AS, Øra AS, Ballstad slip AS, Plug AS, Lofotkraft Opportunities, Siemens Energy AS, Sintef Energi & Ocean & Helgeland, Renergy – Renewable Energy Cluster, NTNU, Flakstad Gemeinde, H2 Marine , m.fl.

AlgOpti

Zugeteilter Betrag: 93,3 Mio. NOK

Neue und nachhaltige Nahrungskette für Lachs basierend auf der Produktion von Mikroalgenbiomasse aus Abfall (CO2, NOx, Wärme und Wasser) in der Ferrosilicium-Anlage Finnfjord AS. Herkömmliches Futter hat einen CO2-Fußabdruck von 2-2,5 kg CO2/kg Lachs, während dieses Futter CO2-neutral wird.

Teilnehmer am Verbundprojekt: Finnfjord AS, Nofima AS, Ewos Innovation, Flakstadvåg Laks AS

Carbon-Links

Zugeteilter Betrag: 111 Mio. NOK

Das Projekt besteht darin, Technologien, Prozesse und Dienstleistungen zu entwickeln, die eine großflächige, dauerhafte und kostengünstige CO2-Speicherung auf dem Festlandsockel ermöglichen (> 100 Mt/Jahr) bis 2030 und 70% Kostenreduktion).

Teilnehmer am Verbundprojekt: Aker Solutions AS, Sintef Energi & Ocean, Lundin Energy Norway AS, Equinor ASA, Total Norge AS, Cognite AS, Aize AS, Wintershall Dea Norge AS, Wärtsilä Norway, Vår Energi AS, AGR Energy Services AS, Nachhaltige Energie AS, OpenGoSim

Norwegisches Batterieverpackungsnetzwerk

Zugeteilter Betrag: 52 Mio. NOK

Ziel ist es, sicherzustellen, dass Norwegen eine Position in der globalen Batterie-Wertschöpfungskette einnimmt, sowie neue Produktionskompetenzen, neue digitale Systeme und neue Produktionstechnologien zu entwickeln, die positive Auswirkungen auf die gesamte Wertschöpfungskette in einer Lebenszyklusperspektive haben.

Teilnehmer am Verbundprojekt: Zem AS, Nordic Batteries AS, Intek Engineering, Siemens AS, Department of Energy Technology, Tronrud Engineering, USN, IFE, Manufacturing Technology Norwegian Catapult AS, Beyonder, Brødrene Aa AS, Moen Marin AS, Kongsberg Terotech AS , Freyr, Kongsberg, SINTEF Manufacturing

SirkTRE

Zugeteilter Betrag: 105,7 Mio. NOK

Das Projekt „SirkTRE“ zielt darauf ab, das Recycling von Holz in den nächsten zehn Jahren zu vervierfachen, indem eine vollständig zirkuläre Wertschöpfungskette für Holz aufgebaut wird, bei der Abfälle minimiert und Holz in der Bauindustrie wiederverwendet werden. Konkrete Wiederverwendungslösungen werden in Bauprojekten gezeigt, bei denen lokale Wertschöpfungsketten aufgebaut und neue digitale Technologien eingesetzt werden.

Teilnehmer am Verbundprojekt: Omtre AS, Ringalm, Forestia, Hunton Isolasjon, Bolig Partner, Landheim, Ragn Sells, Sirkulær Ressurssentral AS, Standard Norge, Looping, Norsk Massivtre, Haugen Zohar arkitekter, Ola Roland; Viken skog SA, Grape architects AS, Fragment AS, Statsbygg, Glommen Mjøsen Skog AS, NIBIO, LY hytta AS, Norsk treteknisk institutt, Forestia AS, NTNU, NMBU, Norw Wood Cluster, Store norske boliger AS, Aasneslands limtre AS, Looping AS , Høgskolen i Innlandet Future Manufacturing AS und Ålesund Wissenspark

AluGreen

Zugeteilter Betrag: 76,9 Mio. NOK

Das Projekt wird die Auswirkungen eines erhöhten Gehalts an Aluminiumschrott in Materialien, Verfahren, Anwendungen und Design überprüfen, um neue Lösungen mit Aluminiumschrott in großen Infrastrukturprojekten (Brücken und Brückenfundamente), Seekabeln und elektrifizierten Transportmitteln zu entwickeln. Auch Sammelprozesse, Veredelung und Lösungen zum Fügen werden im Projekt entwickelt.

Teilnehmer am Verbundprojekt: Norsk Hydro AS, Oshaug Metall, Christie & Opsahl, Overhalla Betongbygg, Norcable, Corvus, Ocean Sun, Kodyna, Leirvik, Nexans, Benteler Automotive raufoss, Metallco Aluminium, Prodtex, DR Techn Olav Olsen AS, Fertigungstechnik Norwegisches Katapult AS, NTNU, SINTEF, Corvus Energy AS, Nordisches Architekturbüro AS, Statnett

Scatec

Zugeteilter Betrag: 79 Mio. NOK.

Scatec will das weltweit erste hybride Solar- und Wasserkraftwerk auf Basis der Floating-Solar-Power-Technologie mit integriertem Batteriesystem und neuen digitalen Tools für optimale Planung, Dimensionierung, Auslegung und Betrieb entwickeln.

Teilnehmer am Verbundprojekt: Scatec, Prediktor, Ocean sun, IFE, Sintef Energi

Econnect Energie

Zugeteilter Betrag: 89,1 Mio. NOK

Projekt zur Entwicklung einer Wertschöpfungskette für Bunkeranlagen für Ammoniak für den maritimen Sektor. Die Pilotanlage zum Bunkern von Ammoniak soll bei Fjord Base in Florø errichtet werden.

Teilnehmer des Verbundprojekts: Econnect, Amon Maritime, Yara International, Hyex Safety AS, Fjord Base, Global Ocean Technology, Sintef Energi

Insgesamt stellt die Regierung in dem Förderprogramm „Grüne Plattform“ 1,125 Mrd. NOKfür Projekte mit einem großen Effekt auf die Umwelt bereit. Das Programm läuft über drei Jahre. Die Zuweisung für 2021 beträgt 458 Millionen NOK. In den nächsten zwei Jahren wurden 333 Millionen NOK bereitgestellt.

Die grüne Plattform wurde im revidierten Staatshaushalt 2021 gestärkt. Der Forschungsrat, Innovation Norway, Siva und Enova arbeiten sind an diesem Programm beteiligt und wählen die besten Projekte aus der Wirtschaft und den geförderten Forschungsinstituten gemeinsam aus.

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