Norwegens Außenministerin zur Präsentation des „Weißbuch Multilateralismus“ in Berlin anwesend

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Oslo, 2. Juni 2021. Norwegens Außenministerin Ine Eriksen Søreide wird am 7. Juni einer Einladung des deutschen Außenministers Heiko Maas folgen und zu politischen Gesprächen nach Berlin kommen. Themen des Treffens sind sicherheits- und europapolitische Fragen, die internationale Zusammenarbeit, die Bekämpfung der Pandemie sowie Klima und Energiefragen. Grund für die Einladung ist die öffentliche Präsentation des von der Bundesregierung am 19. Mai verabschiedeten Dokuments „Weißbuch Multilateralismus“.

In dem „Weißbuch Multilateralismus“ wird erstmals dokumentiert, wie sich Deutschland für eine Stärkung der multilateralen Institutionen einsetzt. Deutschland sehe in Norwegen einen wichtigen Unterstützer bei der Förderung der Zusammenarbeit in multilateralen Foren und habe sich seinerseits von dem norwegischen Bericht an das Storting inspirieren lassen, die Ziele der deutschen multilateralen Bemühungen in einem Weißbuch zusammenzufassen, teilt das norwegische Außenministerium mit. Als die norwegische Regierung am 14. Juni 2019 dem Storting ihren Bericht über Norwegens Rolle und Interessen in der multilateralen Zusammenarbeit vorstellte, war Bundesaußenminister Heiko Maas anwesend.

Søreide nimmt auch an einem Sondertreffen des Auswärtigen Amtes am 7. Juni sowie an einer Online-Veranstaltung der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik DGAP teil, bei der das deutsche Weißbuch einem größeren Publikum vorgestellt wird. Mit der Vorstellung des Weißbuchs möchte die Bundesregierung zu einer Diskussion darüber einladen, wie ein solcher Multilateralismus für das 21. Jahrhundert weiter gestaltet und verwirklicht werden kann. Die Veranstaltung steht allen Interessierten offen.

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