Zusammenschluss von FREYR und Alussa Energy zur Finanzierung der Giga-Batteriezellenfabrik in Norwegen

Das norwegische Unternehmen FREYR AS will im Industriekomplex Mo i Rana in Nordnorwegen bis 2025 eine Batteriezellenfabrik mit einer Produktionskapazität von bis zu 43 GWh errichten. Durch den Zusammenschluss mit dem börsennotierten Unternehmen Alussa Energy Acquisition Corp. will sich das Unternehmen nun die Finanzierung der Fabrik sichern.©Illustration: FREYR

New York/Oslo, 29. Januar 2021. Der norwegische Batteriezellen-Hersteller FREYR AS hat sich mit Alussa Energy Acquisition Corp., eine Offshore-Company von den Cayman-Islands, zusammengeschlossen. Die gemeinsame Firma nennt sich nun „FREYR Battery“. Wie FREYR mitteilt, beträgt der Pro-forma-Eigenkapitalwert des gemeinsamen Unternehmens nach der Transaktion 1,4 Milliarden US-Dollar. Die Stammaktien des Unternehmens werden voraussichtlich im zweiten Quartal 2021 an der New Yorker Börse gehandelt. Damit will sich das Unternehmen die Finanzierung seiner geplanten Batteriezellenproduktion in Norwegen sichern.

FREYR will bis 2025 eine Produktionskapazität von bis zu 43 GWh für Batteriezellen entwickeln und das Unternehmen damit als einen der größten Lieferanten von Batteriezellen in Europa positionieren. Die Anlagen befinden sich im Industriekomplex Mo i Rana in Nordnorwegen.

Das Unternehmen arbeite strategisch an der Batteriezellentechnologie der nächsten Generation, die die Herstellungskosten erheblich senken und FREYR eine wettbewerbsfähige Marktposition bieten soll, teilt FREYR mit. Die Lösungen des Unternehmens richteten sich auf die schnell wachsenden globalen Märkte für Elektrofahrzeuge, Energiespeicher und Schiffsanwendungen. Den Markt für diese Lösungen schätzt FREYR bis 2030 auf etwa 5.000 GWh pro Jahr.

„Wir freuen uns und sind stolz darauf, mit FREYR zusammenzuarbeiten, da diese Transaktion eine überzeugende Investitionsmöglichkeit darstellt, um den schnell wachsenden Markt für die Elektrifizierung globaler Transport- und Energiesysteme anzusprechen. Darüber hinaus bietet Norwegen mit seinen unternehmerischen Städten wie Mo i Rana eine hervorragende Grundlage für die Gigafactories von FREYR. Seit unserem Börsengang Ende 2019 haben wir über 75 Investitionsmöglichkeiten in den Sektoren globale Energie- und Energiewende evaluiert. FREYR hat sich eindeutig als führender Anbieter bei der Einführung modernster Batterietechnologie erwiesen, um einen bedeutenden und wachsenden Markt mit einem einzigartigen Engagement für die vollständige Nutzung anzusprechen -Zyklus Nachhaltigkeit”, sagt Daniel Barcelo, Vorstandsvorsitzender und Gründer von Alussa Energy.

Tom Jensen, Chief Executive Officer von FREYR, glaubt, dass die Kombination von Grundkapital von engagierten Investoren mit kommerziell erhältlichen, fortschrittlichen Batterielösungen der schnellste Weg ist, um die Energiewende zu beschleunigen. Das partnerschaftliche Geschäftsmodell werde FREYR in die Lage versetzen, die langfristige Wertschöpfung zu beschleunigen, indem nachhaltige, überlegene Renditen für die Aktionäre und Stakeholder angestrebt werden.

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