
Oslo, 28. August 2020. Am 28. August 2020 erreichte das erste Schiff mit über 700 Fahrzeugen des Modells ID.3 1ST Norwegen. Sie gehen an den VW-Händler Møller Logistikk. Ab September werden die in Zwickau gefertigten Elektroautos ausgeliefert. “Dies ist ein historischer Tag für alle, die mit Volkswagen in Norwegen arbeiten”, sagt Harald Edvardsen-Eibak, Direktor von Volkswagen. Es sei der Beginn eines aufregenden und geschäftigen Herbstes für alle Volkswagen-Händler in Norwegen.
Das Startmodell ID.3 1 ST wird in einer begrenzten Anzahl von insgesamt 37.000 Exemplaren produziert. Davon hätten die Händler in Norwegen viele Autos für norwegische Kunden gesichert, so Edvardsen-Eibak.
Das Modell wird in der Volkswagen-Fabrik für reine Elektroautos in Zwickau hergestellt. Der ID.3 1ST ist das erste Modell in der vollelektrischen ID-Familie von Volkswagen. Das erste Auto der ID.3 rollte am 4. November 2019 vom Band, die ersten Fahrzeuge wurden für den internen Gebrauch hergestellt. Alle ID.3 1ST für den norwegischen Markt wurden im Sommer 2020 produziert.
Mit der VW-Fabrik Fabrik in Zwickau wurde erstmals eine traditionelle Autofabrik in eine reine Elektroautofabrik umgewandelt. Die Investitionen betragen 1,2 Milliarden Euro. Die Umstellung wird im Laufe dieses Jahres abgeschlossen sein. Ab 2021, dem ersten vollen Produktionsjahr, werden hier 300.000 Elektroautos auf Basis der MEB-Plattform produziert. Das Werk sei damit die effizienteste Elektroautofabrik in Europa und eine treibende Kraft bei der Umstrukturierung des gesamten globalen Produktionsnetzwerks von Volkswagen, teilt Volkswagen mit.