Norwegens Fischereiminister jetzt auch Minister für Meeresfrüchte

Harald T. Nesvik ist nun offiziell Minister für Fischerei und Meeresfrüchte.©Regjeringen.no

Oslo, 30. August 2019. Norwegens Fischereiminister Harald T. Nesvik darf sich künftig auch Minister für Meeresfrüchte nennen. Das Kabinett hat in seiner jüngsten Sitzung am 30. August den Titel des Ministers erweitert. 

“Ich habe vom ersten Tag an betont, dass ich nicht nur Fischereiminister, sondern auch Minister für Meeresfrüchte bin. Ich freue mich, dass der Titel jetzt offiziell ist, da er widerspiegelt, dass die Fischindustrie mehr ist als Fischerei”, erklärte Nesvik. Ein Großteil der künftigen Lebensmittelproduktion müsse aus dem Meer stammen. Das Ministerium für Industrie und Fischerei sei insbesondere ein Lebensmittelministerium, und als Minister für Fischerei und Meeresfrüchte werde er weiter daran arbeiten, die Wertschöpfung in seinem Bereich zu steigern, so der Minister weiter.  

Norwegen exportiert Meeresfrüchte in 150 Länder. Im Jahr 2018 lieferte das Land Meeresfrüchte im Umfang von 99 Milliarden NOK ins Ausland. Das entsprecht 37 Millionen Mahlzeiten täglich, teilt das Ministerium mit.

“Die Fischindustrie ist heute eine der wichtigsten Industrien Norwegens und hat das Potenzial, weiter zu wachsen. Es gibt auch eine wachsende Nachfrage nach norwegischer Technologie und Ausrüstung für einen wachsenden Fischerei- und Aquakultursektor. Eine gute Marktarbeit in der Zukunft wird entscheidend sein, um mit den großen Ambitionen, die wir für die norwegische Meeresfrüchteindustrie haben, Erfolg zu haben.”

Die Änderung des Titels habe keine Änderung der verfassungsmäßigen Verantwortung zwischen den Ministern zur Folge, heißt es in der Mitteilung des Ministeriums.

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