
Installation der Oberseite des Offshore-Übertragungsmoduls für den Windpark „Albatros“ ©GeoSea
Hamburg/Oslo, 24. Juni 2019. Nach dem Transport und der Installation des Offshore Transformer Module (OTM) für den Offshore Windpark „Albatros“ wird das norwegisch-deutsche Unternehmen KONGSTEIN den Turbinenhersteller Siemens Gamesa Renewable Energy GmbH & Co. weiterhin als Management-Anbieter bei der Inbetriebnahme des Projektes zur Seite stehen. Neben der Inbetriebnahme des Übertragungsmoduls ist KONGSTEIN auch für die Logistik in der Phase der Inbetriebnahme des 112-MW-Windparks zuständig.
Die Oberseite des Offshore Transformer Module (OTM) wurde im März dieses Jahres installiert. Das Heavy Lift Jack-Up Vessel (HLJV) “Pacific Osprey” brachte die Oberseite von Rotterdam in das Baugebiet und lud sie hier auf das Fundament. Das Hubschiff “Seafox2” wird als Offshore-Unterkunfts- und Logistikdrehscheibe in der Phase der Inbetriebnahme fungieren.
Das Unternehmen KONGSTEIN mit Sitz in Hamburg und Bergen bietet Engineering- und Beratungslösungen für den Offshore-Sektor für erneuerbare Energien und die Schifffahrtsindustrie. Wie das Unternehmen mitteilt, werden dabei norwegische Innovationskultur und Marinekompetenz mit dem deutschem Fokus auf Details und Effizienz zusammengeführt.
Der Windpark „Albatros“ befindet sich in der deutschen Nordsee, etwa 105 Kilometer nördlich von Borkum und nordwestlich von Helgoland, im Bau. Er ist Teil des 610-Megawatt-Gesamtprojektes, das der Energieanbieter EnBW gegenwärtig mit den Windparks „Hohe See“ und „Albatros“ entwickelt. Beide Projekte sollen 2019 ans Netz gehen. Sie werden dann Strom für rund 710.000 Haushalte erzeugen.