Oslo, 12. April 2018. Das Research-Unternehmen Menon Economics und das Zertifizerungsunternehmen DNV GL legten einen Bericht über den Stand und die Perspektiven der Erneuerbare-Energien-Branche in Norwegen vor. Die im Auftrag des Ministeriums für Erdöl und Energie verfasste Studie dokumentiert, dass sowohl die Zahl der Beschäftigten als auch der Umsatz in den letzten Jahren gestiegen sind.
„Der Sektor der Erneuerbaren Energien in Norwegen ist sowohl für die Industrie als auch für die Infrastruktur von Bedeutung, da viele Arbeitnehmer im ganzen Land in diesem Sektor beschäftigt sind”, sagt Terje Søviknes, Minister für Erdöl und Energie. Der BEreich spiele eine wichtige Rolle für die nationale als auch die lokale Wertschöpfung.
Die Branche erzielte im Jahr 2016 einen Umsatz von rund 23 Milliarden NOK. Auf ausländischen Märkten realisierten norwegische Unternehmen Umsätze in Höhe von 7,9 Milliarden NOK, die Exporte betrugen sechs Millionen NOK. Etwa 26.000 Mitarbeiter waren im Bereich Erneuerbare Energien beschäftigt. Davon arbeiten knapp über 6.000 in der Strom- und Wärmeerzeugung.
„In einer Zeit des starken globalen Wachstums von Investitionen in Erneuerbare Energien bietet die Internationalisierung der Branche neue Wachstumschancen. Die Regierung hat daher die Stärkung der Internationalisierungsbemühungen durch die Erhöhung des staatlichen Beitrags für die Norwegian Energy Partners (NORWEP) erleichtert. Verstärkte Investitionen in die Forschung in den letzten Jahren haben auch dazu beigetragen, die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie zu erhöhen“, so Søviknes weiter.
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