
Oslo, 12. März 2018. Norwegens Regierung blickt optimistisch in die Zukunft. Das Wirtschaftswachstum dürfte in den nächsten zwei Jahren weiter zunehmen. Die Arbeitsmarktbedingungen werden sich weiter verbessern, heißt es in einer Analyse des Finanzministeriums.
Der private Verbrauch steige und die Unternehmen investierten mehr, sowohl innerhalb als auch außerhalb des Erdölsektors. Der Wirtschaftsabschwung nach dem plötzlichen Ölpreisverfall im Jahr 2014 sei überwunden. Die Wirtschaftspolitik habe die Erholung der norwegischen Wirtschaft durch spezielle finanzielle Maßnahmen unterstützt.
In allen Sektoren und Regionen meldeten die Unternehmen einen Anstieg der Produktion. Die Unternehmen auf dem Festland verstärkten ihre Investitionspläne. Die Ölpreise seien höher als im vergangenen Herbst erwartet und die Ölfirmen planten, ihre Aktivitäten auf dem norwegischen Schelf auszuweiten.
Das Haushaltseinkommen sei gestiegen und die Stimmung verbessere sich. Die Regierung erwarte einen Anstieg des Konsums. Hohe Schulden machten die Haushalte jedoch anfällig. Eine willkommene Korrektur der Hauspreise im vergangenen Jahr konnte das Kreditwachstum bremsen und das Risiko eines größeren Rückgangs der Wirtschaft in der Zukunft verringern, teilt das Finanzministerium mit.
Lesen Sie hier den ganzen Bericht und die Prognosen des Finanzministeriums.