Höegh LNG sichert Finanzierung für 8. LNG-Terminal

FSRU-Anlage Nr. 8 im Bau bei Hyundai Heavy Industries.© Höegh LNG
FSRU-Anlage Nr. 8 im Bau bei Hyundai Heavy Industries© Höegh LNG

HAMILTON, BERMUDA, 24. Juli 2017. Die an der Börse Oslo notierte Höegh LNG hat die Finanzierungszusage zum Bau ihres mittlerweile achten schwimmenden LNG-Terminals (Floating Storage and Regasification Unit, FSRU) erhalten. Wie das Unternehmen mitteilt, hat das Finanzierungspaket ein Volumen von 230 Millionen US-Dollar und setzt sich zusammen aus einem ECA-gedeckten Kredit über 150 Millionen US-Dollar von der norwegischen Exportförderung (Eksportkreditt Norge und GIEK) sowie einem endfälligen Kredit über 80 Millionen Dollar mit fünf Jahren Laufzeit, der von den Geschäftsbanken ABN AMRO Bank, Danske Bank, Nordea und Swedbank ausgereicht wird. Die Kreditmittel können für bis zu 65 Prozent der Kosten für den Bau der Anlage verwendet werden, bei Abschluss einer langfristigen Nutzungsvereinbarung für die FSRU auch für bis zu 75 Prozent. Vorgesehen ist eine Festverzinsung von 4,1 Prozent.Die 8. FSRU von Höegh LNG mit 170.000 m³ Tankvolumen befindet sich ebenso wie die Anlagen 9 und 10 bei der koreanischen Hyundai Heavy Industries im Bau und soll im vierten Quartal 2018 fertig werden. Wo das Terminal zum Einsatz kommen soll, steht noch nicht fest. Bisher hat Höegh LNG FSRU-Anlagen in der Türkei, den USA, Indonesien, Litauen, Ägypten und Kolumbien im Einsatz, die siebte soll Mitte 2018 vor der Küste von Ghana in Betrieb gehen. Höegh LNG hat ihren Sitz auf den Bermudas, das operative Geschäft wird jedoch von Oslo aus geführt.

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