
Stavanger, 7. Februar 2017. Die Skarfjell-Fündigkeit in der Nordsee vor Norwegen soll über eine Unterwasser-Installation mit der Plattform Gjøa verbunden werden. Für dieses Feldesentwicklungskonzept haben sich die Partner der Lizenz PL418 entschieden. Das teilt das Unternehmen DEA mitteilt, das in der Gjøa-Lizenz einen Anteil von acht Prozent und der Skarfjell-Lizenz einen Anteil von zehn Prozent hält.
Mit der Wahl dieser Variante wird die Gjøa-Plattform in diesem Gebiet als Hub weiterentwickelt und gestärkt, was positive Auswirkungen auf Gjøa, Skarfjell und das Gebiet hat, in dem die beiden Felder liegen. Das Feld Skarfjell befindet sich in der nordöstlichen Nordsee, ca. 20 Kilometer südwestlich der Gjøa-Plattform.
Das Konzept sieht vor, die produzierten Kohlenwasserstoffe aus der Skarfjell-Lagerstätte von einem Unterwasser-Fördersystem zur Gjøa-Plattform zu transportieren, um diese dort zu verarbeiten und weiterzutransportieren. Gjøa bietet eine Reihe technischer Services, die unterstützend für die Förderung aus dem Skarfjell-Feld genutzt werden können. Gjøa ist zudem eines der wenigen Felder in Norwegen mit einer Versorgung durch Strom von Land. Dies trägt zur Minimierung der Umwelteinflüsse durch Skafjell bei.
Der Bericht zur Konzeptauswahl wird den Behörden bis zum 16. Februar 2017 vorgelegt.
Partner bei Skarfjell sind neben DEA Norge die Wintershall Norge AS als Betriebsführer (35 %), Capricorn Norge AS (20 %), Bayerngas Norge AS (20 %) und Edison International Norway (15 %).