
Mannheim/Oslo, 6. Oktober 2016. Bilfinger SE hat mit norwegischen Partnern im Bereich Öl- und Gasindustrie verschiedene Rahmenverträge im Wert von insgesamt 270 Millionen Euro verlängert. Für den norwegischen Öl- und Gaskonzern Statoil, dem größten Betreiber von Förderanlagen auf dem norwegischen Kontinentalsockel, wird das Unternehmen für weitere zwei Jahre Leistungen vor allem in den Gewerken Isolierung, Gerüstbau und Korrosionsschutz erbringen. Die Vereinbarungen haben ein Volumen von rund 110 Millionen Euro.
Die Vertragsverlängerungen betreffen Förderanlagen in den Öl- und Gasfeldern Oseberg, Snorre, Veslefrikk und Huldra.
Darüber hinaus hat Bilfinger den Zuschlag für einen neuen Zehn-Jahres-Vertrag für das Flüssiggas-Terminal auf der Insel Melkoya vor Hammerfest erhalten. Bilfinger ist seit Inbetriebnahme des Terminals vor rund zehn Jahren in Hammerfest mit eigenen Werkstätten, Materiallagern und Büros präsent.
Mit einem weiteren Öl- und Gaskonzern hat Bilfinger einen neuen Vertrag für die Instandhaltung von Offshore-Anlagen abgeschlossen. Der Auftrag hat über die Laufzeit von fünf Jahren ein Volumen von rund 160 Millionen. Über weitere Details wurde mit dem Kunden Stillschweigen vereinbart.
„Bilfinger konzentriert sich als führender Servicepartner der Energieunternehmen in der Nordsee auf Kosteneffizienz, Qualität und eine ausgezeichnete Bilanz auf dem Gebiet der Arbeitssicherheit. Damit ist es uns unter erschwerten Rahmenbedingungen gelungen, die langjährige Zusammenarbeit mit renommierten Öl- und Gaskonzernen fortzusetzen“, so Tom Blades, Vorstandsvorsitzender der Bilfinger SE.